Es dürfte wohl eines der am stärksten gehüteten Geheimnisse von League of Legends-Entwickler Riot Games sein: Welche Teams treten in der kommenden Season in der EU LCS an? Nach wie vor gibt es Seitens des Publishers keine offiziellen Angaben darüber, ob bestehende eSports-Organisationen durch andere ersetzt oder ob Teile der Teams im Aufgebot der Liga bestehen bleiben.
SK Gaming zurück in der LoL-Liga?
Riot Games hüllt sich in Schweigen
In den vergangenen Wochen berichtete das US-Sportsmagazin ESPN, dass bereits einige Teams für die kommende Saison bestätigt, während andere wiederum nicht von Riot Games in den Spring Split 2019 übernommen wurden. Die Mannschaften mussten sich im Vorfeld zum Franchising-System für einen der Startplätze bei Riot Games bewerben.
Bei den verbleibenden Teams handelt es sich angeblich um Fnatic, G2 Esports, Team Vitality, Misfits Gaming und, zur Überraschung einiger, FC Schalke 04 Esports. Zusätzlich wurde bereits Astralis als neues Mitglied der EU LCS genannt.
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Neue Teams für die EU LCS
Neusten Informationen zufolge handelt es sich bei den restlichen Mannschaften um Movistar Riders, North, Rogue sowie dem ehemaligen EU-LCS-Mitglied SK Gaming. Laut US-Kollegen haben sich die genannten eSports-Organisationen bislang noch nicht zu einer mögliche EULCS-Teilnahme geäußert.
Finanziell gesehen stehen die neuen (möglichen) EU-LCS-Teams auf festem Boden. So gehört unter anderem Movistar Riders dem in Spanien beheimateten Telekommunikationsriesen Telefonica, North dem F.C. Copenhagen und auch SK Gaming verfügt aufgrund eines Werbedeals mit der Deutschen Telekom über entsprechende finanzielle Rücklagen.
Mit der EU LCS erhält die mittlerweile dritte League of Legends-Liga ein Franchise-System. Vorreiter war 2017 die Schwesterliga in Nordamerika, gefolgt von der chinesischen LPL im laufenden Jahr.