Vier Tage lang kämpfte die internationale League of Legends-Elite um den Titel der Intel Extreme Masters Katowice 2017. Die besten drei europäischen Line-ups Unicorns of Love, G2 Esports und H2k-Gaming hatten den Traum vom internationalen Titel, doch am Ende waren es die Taiwanesen von Flash Wolves, die den Pokal in die Luft stemmen durften.
IEM: Das muss man gesehen haben
H2K riskiert viel und wird bestraft
Zumindest zwei der drei europäischen Teams schafften es aus der Gruppenphase. Die Unicorns of Love mussten sich im Verlauf der Vorrunde dem späteren Champion Flash Wolves und dem EU LCS-Kontrahenten G2 geschlagen geben.
Auch für H2K sah es zwischendurch nicht gut aus. Trotz Führung gegen Hong Kong Esports riskierten sie einen Kampf am Baron, der nach hinten losging und den Europäern das Spiel kostete. Trotzdem schafften es Jankos und Co., die Serie zu drehen und ins Halbfinale einzuziehen.
G2 beweist richtiges Timing
ROX Tigers ist ein großer Name in League of Legends. Die südkoreanische Organisation zählte lange Zeit zu dem Besten, was die LCK zu bieten hatte.
Das momentane Line-up von ROX bleibt allerdings vollkommen hinter den Erwartungen zurück. Bei den IEM versuchten die Koreaner, den Spielern von G2 Esports das Leben schwer zu machen.
Im Late-Game des dritten Games ging ROX gegen G2 den Baron an. Durch großen Schaden hätten die Koreaner fast das Objekt auf ihre Seite bringen können, ohne dabei einen Kampf eingehen zu müssen. Doch G2 Esports bewies das richtige Timing und hielt die Spieler der Tigers davon ab.
Anschließend konnten Perkz und Co. das Spiel für sich entscheiden und in das Finale einziehen.