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Hearthstone: Patch trifft Rogue

Die Schurken-Klasse dominiert die Hearthstone-Meta. Mit dem neusten Patch will Blizzard diese Dominanz brechen und wieder mehr Klassendiversität herstellen.
Patch 22.2 soll "Roguestone" beenden
Patch 22.2 soll "Roguestone" beenden
© Blizzard
Die Schurken-Klasse dominiert die Hearthstone-Meta. Mit dem neusten Patch will Blizzard diese Dominanz brechen und wieder mehr Klassendiversität herstellen.

Die Hearthstone-Meta der letzten Wochen war ein Fest für Liebhaber der Schurken-Klasse. Denn egal ob man den Thief-, Poison- oder Quest-Archetyp spielte, man konnte sich sicher sein, in 90% der Fälle ein gutes Matchup zu haben.

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Vor allem die Kombination aus Maestra der Maskerade und dem Gnoll der Wildpfoten war komplett overpowered und stieß vor allem in der Profi-Szene des beliebten Kartenspiels auf große Abneigung.

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Nun hat auch Publisher Blizzard genug von „Roguestone“ gesehen. Der am 25. Januar erscheinende Patch 22.2 wird insgesamt fünf Standard-Karten nerfen. Drei davon sind aus der Schurkenklasse.

Schurke ist vorrangiges Ziel der Nerf-Hammers

Zwar wurde es letztendlich nicht die - wie von unserem deutschen Aushängeschild Raphael „BunnyHoppor“ Peltzer geforderte - Auflösung der Interaktion zwischen der Maestra und dem Gnoll, dennoch wurde letzterer hart vom Nerf-Hammer getroffen. Ab sofort wird er teurer werden und anstelle der gewohnten 5 Mana nun 6 Mana kosten. Auch seine Angriffskraft wird von 4 auf 3 verringert.

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Zusätzlich dazu wurden noch zwei weitere Karten der Schurkenklasse abgeschwächt. Zum einen ist das die mit der neusten Expansion gekommen Heldenkarte Schattenformer Schnipps, die im Preis von 7 auf 8 Mana steigt. Zum anderen wird auch die vor allem im Poison-Archetyp gespielte Karte Mantel der Schatten teurer und ab sofort 4 Mana (vorher 3) kosten.

Neben dem schurkischen Kartentrio sind außerdem noch drei weitere Standard-Karten von Änderungen betroffen:

  • Der Piraten-Archetyp des Kriegers inklusive der Questreihe „Stürmt die Docks“ ist vor allem bei Low-Elo-Spielern nach wie vor sehr beliebt. Doch auch in den höheren Regionen der Ladder ist das Deck in den richtigen Händen recht effektiv, was dazu führt, dass der Pirate-Warrior immer noch überdurchschnittlich häufig gespielt wird. Um das zu ändern und um die Meta wieder diverser zu gestalten, schwächt Blizzard die Questreihe ab: Anstatt insgesamt acht Piraten, müssen ab sofort neun Freibeuter gespielt werden, um die Quest zu erledigen.
  • Ein weiteres Deck, das neben den oben genannten Schurken-Archetypen für einiges an Frustration sorgen kann (siehe Bunnyhoppors Tweet), ist die aktuelle Combo-Version des Magiers. Hat dieser ein bestimmtes Stadium im Spiel erreicht, kann der Gegenspieler meist nichts mehr tun außer hilflos zuzuschauen, wie er in einem Zug auf 0 Lebenspunkte runtergebursted wird. Daran ist eigentlich nichts verwerfliches - außer wenn es zu früh im Spiel passiert und man selber das Gefühl bekommt, nichts dagegen hätte tun zu können. Aus diesem Grund nerft Blizzard „Fluss der Beschwörer“: Ab sofort kostet der Zauber nicht mehr 3, sondern 4 Mana. Damit wird eine zu frühe Beschleunigungsmechanik zumindest ein bisschen abgeschwächt.

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  • Tatsächlich gibt es in Patch 22.2 auch eine Karte die nicht generft wird. Inwiefern es aber den Krieger voranbringt, wenn seine neuste Helden-Karte „Rokara die Tapfere“ anstelle von 5 mit 10 Rüstungspunkten daherkommt, bleibt abzuwarten. Wenigstens kann so ein wenig bedenkenloser auf gegnerische Minions eingeprügelt werden.

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Neben den Änderungen für den Standard-Modus bringt Patch 22.2 auch allerlei anderen Content mit sich. Unter anderem werden vier neue Helden für den Schlachtfeld-Modus erscheinen. Außerdem führt Blizzard zusätzlich ein neues Partnersystem für die Battlegrounds ein, um damit noch mehr für Abwechslung und weitere taktische Möglichkeiten zu sorgen.

Auch für das neuste Projekt, den Söldnermodus, werden fünf neue Helden erscheinen. Außerdem wird das Dorf mit einer Trainingshalle weiter ausgebaut werden. Zusätzlich wird es eine neue Zone mit dem Namen „Das Alteractal“ ab dem livegehen des Patches geben.

Wer sich alles im Detail durchlesen möchte, findet den gesamten Inhalt auf der offiziellen Hearthstone-Website.