Über 100 Millionen US-Dollar wurden in das kleine Entwicklerstudio von 1047 Games kürzlich investiert. Das ermöglicht dem Indiestudio Wachstum und den Aufbau neuer Strukturen. „Das bedeutet, dass wir deutlich mehr Entwickler einstellen können“, schreibt CEO Ian Proulx auf Twitter. Man möchte das Geld dazu nutzen, häufigere Updates zu bringen, weitere Features ins Spiel zu verbauen, Bugs schneller auszumerzen und sich auf andere Plattformen auszuweiten. „Plötzlich ist alles möglich und wir können uns 10x so hohe Ziele stecken, als vorher“
Splitgate: Kann das eSports?


eSport als großes Thema
Eines dieser Ziele scheint auch die Etablierung des kompetitiven Aspekts von Splitgate zu sein. Laut den Entwicklern ist eSport „ein großes Thema“ für das Team. Proulx erklärt, dass es bald zu einer Ankündigung kommen soll. Eines verspricht er aber jetzt schon, nämlich, dass der Einstieg mit einem Knall passieren soll. „Wir nehmen uns einen großartigen Partner, der uns hilft, das zu schaffen und es wird viel größer werden, als unsere bisherigen, kurzlebigen Community-Turniere.“
Diese Ambition dürfte niemanden überraschen, schließlich lernte der globale eSport durch klassische Arenashooter wie Unreal Tournament oder Quake erst das Laufen. Auch auf dem hauseigenen Blog war schon früher die Rede davon, dass 1047 Games eine Zukunft im eSport anstreben und Splitgate hier „aufblühen“ sehen wolle.
Bisher befindet sich der Shooter, der sich als Mischung aus Halo und Portal versteht, noch in einem unfertigen Zustand. Die Community wünscht sich Bugfixes und Quality-of-Life-Updates, die laut den Entwicklern bereits in Arbeit sind. Wann sich Splitgate aus der Beta erhebt und einen vollständigen Release erhält, ist bisher noch nicht bekannt.