In einem FIFA-Duell auf Augenhöhe kann jeder noch so kleine Vorteil, den Unterschied ausmachen. Besonders die Wahl der richtigen Spieleinstellungen wird in diesem Zuge häufig unterschätzt. Dabei können selbst hier entscheidende Prozentpunkte aus der eigenen Performance herausgekitzelt werden.
FIFA 23: Diese Settings nutzen die Pros
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Auch im aktuellen Ableger der Fußball-Simulation hat EA Sports wieder neue Möglichkeiten hinzugefügt, mit denen die Zocker ihre Settings dem eigenen Stil anpassen können. Doch welche davon können wirklich zum Zünglein an der Waage werden und euch mehr Siege bescheren? Wir verraten euch, wie die Pros das meistern.
Mit Übersicht zum Erfolg
Wie wichtig die Wahl des optimalen Kamerawinkels ist, spürt man bereits beim erstmaligen Starten des Spiels. EA hat mit der „EA SPORTS GameCam“ vor Jahren eine neue Ansicht implementiert, die standardmäßig eingestellt ist und regelmäßig in den Trailern zum Einsatz kommt. Der seitliche Blick auf den Fußballplatz, der einer realen TV-Übertragung ähnelt, gilt aber als alles andere als ideal für eine FIFA-Partie.
Um eine bessere Übersicht auf das Feld zu bekommen, wählt die Option „Übertragung Tele“ aus, die sich auf Pro-Level als äußerst beliebt erweist. Alternativ könnt ihr euch auch für die Koop-Variante entscheiden. Zudem solltet ihr unter Kameraeinstellungen von „Standard“ auf „Individuell“ wechseln, um den Zoom (0) sowie die Höhe (20) selbst anpassen zu können. Nun genießt ihr einen visuellen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, der euch z.B. bei Seitenwechseln zu Gute kommt.
FIFA 23: Die Einstellungen der Pros
Neben den Kamerasettings müsst ihr auch bei den Controller-Einstellungen auf die Details achten. Der „Wettkampmeister-Wechsel“ sollte jederzeit eingeschaltet sein, da er in Online-Wettkämpfen wie FUT Champions ohnehin stets aktiviert ist. So wähnt ihr euch nicht in falscher Sicherheit, was beispielsweise automatische Befreiungsschläge angeht. Außerdem sollte der Reiter des Abschlusstimings auf „ein“ stehen, das Meistern dieses Features euch auf ein höheres Level heben kann.
Des Weiteren solltet ihr euch die visuellen Hilfen des FIFA-Trainers zunutze machen. Selbst Profispieler lassen sich die Pfeile der Creative Runs (L1/LB + rechter Stick) zur besseren Orientierung anzeigen, um die Läufe ihrer Offensivkräfte in die Schnittstellen der gegnerischen Abwehrreihe besser koordinieren zu können. Zudem hat EA für FIFA 23 eingefügt, dass man eine kleine Abseitsfahne über den Spielern einblenden lassen kann, wenn sie sich in der verbotenen Zone befinden.
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Die wohl wichtigste Einstellung in FIFA 23 betrifft die Spielerwechsel mit dem rechten Analog-Stick. Hier wurde in diesem Jahr eine weitere Auswahlmöglichkeit hinzugefügt, die bei einem Großteil standardmäßig eingestellt ist. Die Option „Adaptiv“ lässt einen beim längeren Drücken zu weiter entfernten Spielern wechseln. Jedoch sorgt diese ingame häufig für Probleme in Form von Lags. Deshalb solltet ihr euch vorerst immer für die klassische Variante entscheiden.