Seit mehr als 30 Jahren veröffentlicht Electronic Arts die offiziellen FIFA-Spiele, doch schon seit längerem kriselt es in der Beziehung zwischen Entwickler und dem Namenspatron, der Fédération Internationale de Football Association (FIFA).
Gerücht: EA bereitet sich auf „FIFA-Verlust“ vor
So wurde vor einigen Monaten bekannt, dass es zu Streitereien zwischen den Parteien gekommen ist, was nicht zuletzt auf finanzielle Aspekte für die Nutzung des Brandings zurückzuführen sei. Schon damals gab es erste Gedankenspiele von seitens EA, den Titel gänzlich fallen zu lassen und mit einem eigenen Namen an den Start zu gehen. Kurze Zeit später wurden die Markenrechte an „EA Sports FC“ gesichert.
„Nur vier Buchstaben“ - Electronic Arts
Internen Informationen zufolge soll Wilson nun in einer Nachricht an die Belegschaft davon gesprochen haben, dass er das Branding an sich ohnehin als Hindernis sehe und es für ihn schlussendlich lediglich „vier Buchstaben auf einer Box“ seien, abgesehen in der Zeit einer Weltmeisterschaft. Zudem soll die Partnerschaft EA daran gehindert haben, weitere Inhalte, die über ein klassisches 11-gegen-11 hinaus gehen, zu entwickeln und innerhalb des Spiels anzubieten.
Electronic Arts und die Fédération Internationale de Football Association arbeiteten erstmals im Jahre 1993 zusammen, als das Unternehmen mit FIFA International Soccer den Grundstein für die heute jährlich erscheinenden Serie legte.