Unscheinbar, kurz und mit wenig Aussagekraft kam der Teaser Trailer von UFL daher. Ein neues Fußball-Game, das seit mittlerweile fünf Jahren in der Entwicklung sei und bald einen Release-Termin erhalten soll.
UFL - Endlich Konkurrenz für FIFA und eFootball?
UFL setzt auf Unreal
Während die Abkürzung “UFL” auf “Ultimate Football League” hindeutet, bleiben die bisherigen Informationen überschaubar. Klar ist, dass Strikerz Inc. auf die Unreal Engine setzt, was zumindest optisch eine gewisse Erwartungshaltung schürt. Zudem soll der Titel Free to Play werden und würde damit in direkter Konkurrenz zum im Herbst erscheinenden PES-Nachfolger eFootball stehen.
“Wir sind Fußballfans und passionierte Spieler, die seit Jahren Fußballspiele spielen, und wissen genau, was die Leute von einer Fußballsimulation erwarten.”, so Eugene Nashilov, CEO von Strikerz Inc. in der offiziellen Pressemitteilung. “Wir wollen Fußball-Videospiele von Grund auf neu erfinden und Spielern auf der ganzen Welt eine revolutionäre, aufregende und faire Spielerfahrung bieten. Wir können es kaum erwarten, noch mehr über das Spiel zu verraten.”
In eben dieser Meldung betont das in Belarus ansässige Strikerz Inc., dass das Spiel nicht nur kostenlos, sondern völlig frei von Pay-to-win-Inhalten sein soll. Mit dem Slogan “Free to play - Fair to play” könnte das durchaus als Spitze in Richtung EA Sports und FIFA verstanden werden.
Für das große Beben wäre eine Veröffentlichung zwischen September und November diesen Jahres wichtig, um den oftmals einige Wochen nach dem Release auftretenden Frust bei der Spielerschaft von FIFA durch UFL abzufedern.
Mittlerweile wurde via Twitter verkündet, dass der Fokus auf Playstation und Xbox liege, aber auch der PC mehr als eine Überlegung wert sei. Für Updates rund um das Game bietet UFL einen Newsletter-Service an, der hier abonniert werden kann.
Strikerz Inc. ist in einer Partnerschaft mit FIFPRO, der weltgrößten Spielervertretung mit über 65.000 Profi-Fußballern. Damit dürfte die volle Palette an Lizenzen, zumindest was die einzelnen Spieler betrifft, erwartet werden. Für so manchen Verein könnten nachträgliche Updates durch den Endnutzer nötig sein, sofern der Publisher dies einrichtet.