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FIFA 20: Hertha feuert Youtuber

Nach einem Skandal um FIFA-Youtuber Ben Paul hat Hertha BSC Konsequenzen gezogen und die geschäftlichen Verbindungen beendet.
Der YouTuber NoHandGaming
Der YouTuber NoHandGaming
© NoHandGaming/YouTube
Alexander Schuster
Nach einem Skandal um FIFA-Youtuber Ben Paul hat Hertha BSC Konsequenzen gezogen und die geschäftlichen Verbindungen beendet.

Hertha BSC hat die geschäftlichen Beziehungen mit Ben "NoHandGaming" Paul beendet. Nach einem Skandal um ein Video auf der Plattform "TikTok" hat die eSports-Abteilung der "Alten Dame" sofort reagiert und den erfolgreichen FIFA-Youtuber aus seinem eSport-Akademie Team verbannt.

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In einem Video, das vor Kurzem auftauchte, schreit er "Schon wieder ein verf****** Furz dazwischen, ich glaube meine Mutter ist im KZ geboren" ins Mikrofon. Als Reaktion hat sich Hertha BSC sofort von dieser Aussage distanziert und weitere Zusammenarbeit ausgeschlossen.

Jede Verbindung zwischen Ben Paul und Hertha ist beendet

In einer Stellungnahme erklärt der Bundesligist: "Die uns zuvor unbekannten verbalen Entgleisungen, die nun aufgetaucht sind, sind für uns unentschuldbar und in keiner Weise mit den Werten bei Hertha BSC vereinbar. Daher werden wir ab sofort von jeglicher geschäftlichen Beziehung zu Ben Paul Abstand nehmen."

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Mittlerweile ist bekannt geworden, dass das Video aus dem Jahr 2017 stammt. Der Verein sieht keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit, auch wenn Ben Paul zu dem Zeitpunkt der Aussage noch nicht bei Hertha engagiert war. 

Der bekannte FIFA-Influencer zählt eine Gefolgschaft von über 500.000 Fans auf YouTube und war für Hertha BSC als Host der Hertha-eSport-Akademie und medialer Begleiter für Events aktiv.

Stellungnahme auf Instagram

In seiner Instagram-Story meldete sich Ben Paul zu Wort und bezog Stellung zu den Vorwürfen. Er wies darauf hin, dass das Video über drei Jahre alt sei und entschuldigte sich für die Aussage, die er während eines Wutanfalls getätigt hatte.

Er sei traurig über die Entscheidung von Hertha BSC, kann sie aber nachvollziehen. Am Ende betonte er noch einmal deutlich, dass er kein Rassist sei und Antisemitismus völlig gegen seine Wertvorstellungen, Moral und Ethik gehe.