Videospiel-Hammer bei Bayern München!
Videospiel-Hammer bei Bayern
Nach drei Jahren beendet der deutsche Rekordmeister die Kooperation mit Videospiel-Entwickler Electronic Arts (EA), der jährlich die Fußballsimulation "FIFA" auf den Markt bringt.
Neuer Partner für die Bayern ist der japanische Konkurrent Konami, der das FIFA-Pendant "Pro Evolution Soccer" (PES) auf den Markt bringt. Damit sind die Bayern nach Manchester United das zweite Schwergewicht, das sich den Japanern in diesem Jahr anschließt. Zur PES-Familie gehören bereits der FC Schalke 04, der FC Barcelona und Juventus Turin.
Umstellung für die Video-Spieler?
Auswirkungen hat dies auch auf die "Virtual Bundesliga" der Deutschen Fußball-Liga (DFL), die ausschließlich mit dem Spiel "FIFA" ihre Wettbewerbe bestreitet. Die Bayern sind neben Hoffenheim und dem BVB eine der wenigen Mannschaften, die in diesem Bereich nicht vertreten sind.
Den Bayern-Wechsel werden "FIFA"-Spieler zunächst nicht groß merken, da der Hersteller EA sämtliche Lizenzen an Mannschaften und Spielern der Bundesliga sowie den anderen europäischen Top-Ligen hat. Anders sieht es bei den Stadien aus.
Die Allianz Arena gehört nicht zum DFL-Lizenz-Paket und wird im neuen Spiel "FIFA 20" eine andere Darstellung erfahren als in den Jahren zuvor.
Der FC Bayern bei PES
Der FC Bayern ist bei Konami der neue "Official Platinum Partner" und Nationalspieler Serge Gnabry offizieller PES-Botschafter. Gnabry wird neben Messi und einem weiteren Spieler auf den offiziellen Cover des neuens Spiels "eFootball PES 2020" erscheinen.
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Außerdem rückt Oliver Kahn verstärkt in den Mittelpunkt. Der Torwart-Titan ist als Legende spielbar und bekommt eine eigene Tonspur.
Zudem können sich die Bayern-Fans freuen: Konami bringt eine limitierte FC-Bayern-Version mit eigenem Cover auf den Markt.
Für das neue Videospiel wurden die Spieler in einem aufwendigen Scan-Verfahren in 3D nach modelliert wie auch die Münchner Arena, die wochenlang eingescannt wurde, um sie detailgetreu nachstellen zu können.