Viele der Lizenzen für die Rechte der Fußballligen hat EA exklusiv. Dennoch denken die Verantwortlichen an weitere Länder und Wettbewerbe, die in das Videospiel aufgenommen werden können. Wie im Finanzreport der Firma nachzulesen ist, äußerte sich Blake Jorgensen vom Entwicklerstudio zu möglichen neuen Ligen.
EAs Pläne mit FIFA 19: Kommt China?
"Unglaublicher Wettbewerbsvorteil"
"Aktuell haben wir noch nicht alle Ligen. Deshalb schauen wir konstant, welche Ligen sich entwickeln und stark sind. Wir gucken auch, wo wir besser zusammenarbeiten können", wird er im EA-Finanzbericht zitiert. Die enge Kooperation mit den Ligenbetreibern sei das Erfolgsrezept der FIFA-Serie und ein "unglaublicher Wettbewerbsvorteil".
Durch die Simulation könne sich ein Wettbewerb seine Spieler, Stadien und Teams auch selber vermarkten. "Das ist eine perfekte Kombination für uns", fuhr fort. Neue Regionen seien deshalb ebenfalls interessant, auch wenn EA dort nicht über alle Ligen präsent sei: "Wir versuchen auch dort voranzukommen."
Asien als große Chance
Auch wenn Jorgensen nicht explizit davon spricht, könnte die chinesische Ligenstruktur ein Ziel sein. In der Chinese Super League spielen inzwischen viele Stars und ehemalige Größen des europäischen Fußballs. EA-Chef Andrew Wilson hob aber lediglich die großen Chancen des chinesischen und koreanischen Marktes hervor, auch weil dort die FIFA-Spielerbasis gewachsen sei.
Neben der Dritten Liga ist mit der türkischen Süper Lig ein weiterer Fanliebling ins Repertoire der Serie gewandert. Noch ist offen, in welche Richtung EA die nächsten Schritte tätigen wird. Auch der offizielle Start von FIFA 19 wurde noch nicht im Finanzreport terminiert.