Eigentlich war Valve mit den letzten Updates in Counter-Strike: Global Offensive eher zurückhaltend. Nun greift der Entwickler aber in die aktuelle Meta entscheidend ein.
Update verändert den Loss-Bonus
Im Blogpost zu den Neuerungen heißt es, das Geld zum Start einer Hälfte wird angepasst, um die Auswirkungen der Pistolenrunde auf die Folgerunden zu reduzieren. Konkret gibt es nach einer verlorenen ersten Runde anstatt 1400 US-Dollar nun 1900 US-Dollar Loss-Bonus. Ab da geht es dann im gewohnten 500er-Rhythmus bis zum Maximum von 3400 US-Dollar bei vier verlorenen Runden in Folge.
Weniger Forcebuy, mehr Waffenrunden
Damit dürfte sich der Economy-Aufbau in Zukunft maßgeblich ändern. Bisher wurde in nach einer verlorenen Pistolround ein Forcebuy getätigt, bei dem das komplette Geld in Kevlarrüstung und Pistolen mit möglichen Granaten investiert wurde. Da der Loss-Bonus nun bei 1900 startet, werden die Teams wohl vermehrt in eine Full-Eco gehen, damit es in der dritten Runde einer Hälfte zur ersten vollausgestatteten Waffenrunde auf beiden Seiten kommt.
Auf der T-Seite war diese Praxis die Regel, wenn in der ersten Runde trotz Niederlage die Bombe gelegt wurde (+$800). Mit dem neuen System wird ein Full-Buy in der dritten Regel unabhängig davon stattfinden.
Außerdem verringerte Valve mit dem Update sowohl die Genauigkeit von CZ75 und Tec9, als auch die Preise für die SG553 ($2750 auf der T-Seite) und die AUG ($3150). Zusätzlich wird die Map Austria Canals im Mappool vom Competitive Matchmaking ersetzen und die beiden neuen Maps Subzero und Biome wurden integriert. Diese Maps haben aber wenig Relevanz für den eSports-Bereich und richten sich an Casual-Gamer.
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