Der ESL One-Sieger aus Köln wurde mit einer Geldstrafe belegt: SK Gaming nutzte ein technisches Timeout im Finale gegen Cloud9, um die Taktik in ihrem Spiel zu verändern.
Preisgeldabzug für SK Gaming
Der amtierende Champion der ESL One, SK Gaming, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Das Team hatte während einer technischen Pause miteinander kommuniziert.
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© ESL
Der amtierende Champion der ESL One, SK Gaming, muss mit einer Geldstrafe rechnen. Das Team hatte während einer technischen Pause miteinander kommuniziert.
Dieses Vorgehen ist jedoch von der ESL untersagt, da es vier taktische Pausen pro Team gibt, die genau dafür gedacht sind – nun wird ein Teil des Preisgeldes neu verteilt.
Die Verlierer profitieren
Im Reddit-Thread erklärte der zuständige Admin der Veranstalter, dass SK Gaming ein Teil des Preisgeldes abgezogen wird und neu auf alle anderen Teilnehmer der ESL One umsortiert wird.
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Im gleichen Thread erklärte der ehemalige Admin Graham Pitt, dass er ähnliches Vorgehen auch schon im letzten Jahr gegen Teams wie Astralis und Virtus.pro durchsetzen musste.
Demnach ist dies nicht der erste Fall, in dem Teams ungefragt eine technische Pause zu ihren Gunsten ausnutzen.
Wie hoch die Strafe ausfällt, ist jedoch nicht bekannt und wurde auch von offizieller Seite nicht bestätigt.