Von Danny Singer
Na'Vi will Revanche für ELEAGUE-Aus
In Oakland wird es bei den Intel Extreme Masters um ein Gesamtpreisgeld von 300.000 US-Dollar gehen.
Während die Gruppensieger direkt ins Halbfinale voranschreiten, treffen sich Platz zwei und drei in der Runde der besten sechs. In Gruppe A ist bezüglich der Platzierungen alles möglich.
Das Rematch aus der ELEAGUE
Gerade erst am vergangenen Wochenende trafen die Jungs von Natus Vincere auf das dänische Lineup von Astralis. Dort konnten die Jungs rund um Neuzugang gla1ve das wichtige Match für sich entscheiden und am Ende sogar als Gruppensieger in die Playoffs einziehen.
Na'Vi hingegen verlor anschließend ein Best-of-Three gegen SK Gaming und musste sich somit früher als erwartet aus der TV-Liga verabschieden. Durch ihre starke momentane Verfassung wird es ein wirklich hart umkämpftes Duell dieser beiden Teams.
Die schwer einzuschätzenden Verfolger
Sollte Astralis die Form halten können, so gelten sie zusammen mit Na'Vi als Favoriten auf den Gruppensieg. Dahinter reihen sich mit G2 Esports und Immortals nicht zu unterschätzende Konkurrenten ein.
Die Brasilianer von Immortals konnten gerade erst vergangenes Wochenende die iBUYPOWER Masters 2016 für sich entscheiden und dabei unter anderem Cloud9 hinter sich lassen. Dadurch qualifizierten sich HEN1 und Co. für Oakland.
Dazu kommen die Franzosen G2 Esports, die je nach Tagesform durchaus imstande sind, die Favoriten zu ärgern und selbst in diese Rolle zu schlüpfen. Dafür ist vor allem ein guter Tag von SmithZz vonnöten.
Außenseiter mit Überraschungspotential
Im Sommer noch Finalist bei einem Major und nun nur noch Mittelklasse - die Rede ist von Team Liquid. Die letzten Ergebnisse sprechen klar gegen ein Weiterkommen der Nordamerikaner.
Zumindest wird es ein weiteres Wiedersehen von s1mple und seinem ehemaligen Team geben.
Auch die Chinesen von TyLoo wussten schon des Öfteren zu überraschen. Im Frühling schmissen sie den Major-Sieger SK Gaming, damals noch unter dem Banner von Luminosity Gaming, bei der DreamHack Malmö aus dem Turnier.
In Asien dominieren die Chinesen die Szene und in Oakland wird man sehen, zu was sie im interregionalen Vergleich imstande sind.