Von Danny Singer
Der chrisJ-Faktor schlägt zu
Zwar hatte man den Deutschen den Playoff-Einzug zugetraut, jedoch nicht so souverän. Zwei Maps reichten zum Erreichen der besten Acht in Atlanta und ein Spieler hatte einen großen Anteil an dem Triumph.
Der fliegende Holländer
chrisJ gilt bei vielen Leuten als Spieler, der auf Offline-Events so seine Probleme hat. Dies könnte an Nervosität vor Publikum, Uneingespieltheit an LAN-Setups oder anderen Gründen liegen, doch eins ist Fakt: Er hat diese in der ELEAGUE abgestellt.
In beiden Matches, sowohl gegen Immortals als auch gegen Cloud9, war der Niederländer der tonangebende Spieler. Mit seiner AWP dominierte er in den USA und mouz zog dank seiner Hilfe in die Playoffs ein.
Auf zwei Maps holte der AWP-Spieler im roten Dress 69 Kills und einige davon waren mehr als nur sehenswert.
Der Spanier ist gut angekommen
Nachdem sich oskar aufgrund von personellen Problemen aus dem Lineup von mousesports verabschiedete, wurde mit dem Spanier loWel, der zuvor beim deutschen Vertreter PENTA Sports unter Vertrag stand, ein passender Ersatz gefunden.
Der junge Spieler scheint sich schnell eingespielt zu haben und half seinem Team, wo er konnte. Mit ihm im Kader verlor mousesports nur eine der letzten zehn gespielten Maps.
Neuer Coach, neues Glück
Nicht nur im Lineup gab es Veränderungen bei den Mäusen. NiKo und Co. werden seit geraumer Zeit auch vom neuen Coach LMBT betreut. Der Ukrainer scheint die Inkonstanz von mousesports in den Griff bekommen zu haben.
Es wird sich zeigen, wie sich mouz am Wochenende auf den ESL Pro League Finals und im weiteren Verlauf der ELEAGUE präsentieren wird.