Von Danny Singer
Die CS:GO-Sommerpause ist vorbei!
16 Teams, aufgeteilt in vier Gruppen, spielen seit Mittwochmorgen um 300.000 US-Dollar Preisgeld und den ersten Titel seit dem Sommerloch.
Interessant wird zu beobachten sein, wie sich die asiatischen Teams gegen die europäischen Top-Lineups behaupten können.
Die von Gott Gesandten
Im Sommerloch kam es zu einem großen Umbruch in der schwedischen CS:GO-Szene. Das erfolgreichste Team aller Zeiten, Fnatic, musste drei Spieler gehen lassen, die anschließend bei GODSENT anheuerten und dort nun mit ihrem früheren Weggefährten und Leader pronax wiedervereint sind.
Das Team gehört trotz wenig gemeinsamer Vorbereitung mit zu den Top-Favoriten auf den Titel. In der Gruppe A treffen sie auf ihre Landsmänner von Ninjas in Pyjamas.
Darüber hinaus müssen sich die Schweden gegen das Heimteam der HellRaisers behaupten. Das vierte Team der Gruppe sind die Dänen von Team Dignitas.
Die asiatischen Herausforderer
In Asien ist CS:GO nicht im gleichen Maße vertreten, wie in Nordamerika oder Europa. Dementsprechend sind die asiatischen Teams auch meist eher in der Außenseiterrolle und vor allem auch eher selten auf großen Turnieren vertreten.
Auf den Finals der SL i-League Invitational 2 sind gleich drei Teams aus dem asiatischen Raum zu finden. Das Ziel von TyLoo, MVP Project und VG.CyberZen wird es sein, die großen europäischen Favoriten zu ärgern. Das Überstehen der Gruppenphase wäre dabei schon ein Erfolg.
TyLoo ist CS:GO-Fans dabei wohl am ehesten ein Begriff.
Das chinesische Team schaffte es auf der DreamHack Malmö, die Brasilianer von Luminosity Gaming, also den amtierenden Weltmeister, aus dem Turnier zu kegeln.
Bis Sonntag, den 11.9. wird das Turnier noch im Gange sein und dann entscheidet sich, wer den ersten Titel nach dem Sommerloch einfahren kann.