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Apex Legends: Die Geheimnisse von Broken Moon: Exklusive Einblicke der Entwickler rund um die neue Map

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Apex Legends: Die Geheimnisse von Broken Moon: Exklusive Einblicke der Entwickler rund um die neue Map

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Apex Legends: Broken Moon #2

Am 1. November startet die 15. Saison „Finsternis“ bei Apex Legends. Neben der Legende „Catalyst“ erscheint außerdem die insgesamt fünfte Map im Pool „Broken Moon“. SPORT1 hatte die Entwickler des Battle Royal im exklusiven Interview und weiß schon jetzt, welche Besonderheiten die neue Karte für die Spieler bereit hält.
Einer der neuen Orte auf Broken Moon: Der Terraformer
Einer der neuen Orte auf Broken Moon: Der Terraformer
© Respawn
rahlert
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Die anstehende Apex-Legends-Saison wird von den Spielern mit besonderer Vorfreude erwartet. Neben dem gewohnten Erweitern des Legenden-Pools um einen neuen Charakter, bringt Entwickler Respawn mit „Broken Moon“ die erste komplett neue Map seit Saison 11 in das Spiel. Die Mond-Karte ist damit nach Sturmpunkt (S11), „Olympus“ (S7), „Rand der Welt“ (S3) und der erst zur letzten Saison neu gestalteten „Königsschlucht“ (S1) die fünfte Map im Karten-Pool.

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Im exklusiven Interview mit Level Designer Jeff Shaw und Senior Design Director Evan Nikolich konnte SPORT1 auch die letzten Geheimnisse von Broken Moon herausfinden.

SPORT1: Ein großes Thema in der Apex-Community ist Third-Partying und auch, wie man es verhindern kann. Ist Broken Moon eine eher mehr oder weniger Third-Party freundliche Karte?

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Evan Nikolich: Third-Partying ist Teil des Spiels. Wir versuchen allerdings, es fair zu halten. Nach dem Motto „Können die Spieler etwas gegen eine Third-Party tun? Verstehen sie, woher das Third-Party-Team kommt, wie sie aus der Situation entfliehen können usw.“. Gerade bei Maps wie der Königsschlucht sind wir immer noch am herausfinden, wie wir das Thema am besten anpacken können, damit es sich eben komplett fair anfühlt. Dort gibt es einige Engstellen, die Third-Parties geradezu einladen, in einen schon laufenden Kampf einzugreifen. Sturmpunkt ist mit all seiner offenen Fläche anders. Aber man muss sich eben darauf einstellen können.

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Bei Broken Moon waren wir was das Thema angeht in unseren Spieletests sehr zufrieden. Aber ein abschließendes Urteil kann natürlich erst gefällt werden, wenn wir live gegangen sind und das Feedback der Spieler haben.

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SPORT1: Noch eine Frage, die die Rotation der Maps angeht: Wie wird diese funktionieren, wenn dann mit der Implementierung von Broken Moon fünf Karten im Pool sind? Wie wird entschieden welche Maps im Ranked Modus gespielt werden? In der ersten Hälfte wird es sicherlich mit Broken Moon die neuste sein, doch welche wird es für den zweiten Teil der Saison?

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Jeff Shaw: Zunächst einmal wird der zweite Teil der Ranked Season dieses Mal auf Olympus stattfinden.

Ansonsten läuft das bei uns mit der Rotation meist so ab, dass wir den Fokus in allen Spielmodi, egal ob in Pubs oder im Ranked, auf die neuen Implementierungen legen. Im Falle der Maps ist das logischerweise Broken Moon. Abseits davon versuchen wir die Map-Rotation einfach so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

SPORT1: Bedeutet den „Fokus auf die neuen Implementierungen legen“ dann auch, dass am Anfang der kommenden Saison ausschließlich Broken Moon spielbar ist und wenn ja, wie lange? Sind es wieder drei Tage wie bei der Neugestaltung von Königsschlucht?

Jeff Shaw: Genau. Bei Updates von schon bestehenden Inhalten, wie im Falle von Königsschlucht zu Beginn von Saison 14, sind es wirklich immer nur ein paar Tage in denen ausschließlich der neue Inhalt spielbar ist. Bei Broken Moon, einer komplett neuen Map, wird es hingegen eine ganze Woche sein, bis die gewohnte Map-Rotation in Pubs wieder einsetzt.

SPORT1: Noch eine generelle Frage: Wie lange braucht es eigentlich um eine komplett neue Map zu designen? Wann habt ihr mit Broken Moon angefangen?

Jeff Shaw: Eine neue Map für Apex Legends zu designen ist ein riesiges Unterfangen. Die Karten sind so groß und haben so viele kleine Einzelheiten und Besonderheiten. Wenn man bei Broken Moon wirklich vom ganz, ganz frühen Stadium der Entwicklung, also den puren Überlegungen wie unsere fünfte Map sein sollte, ausgeht, dann hat der ganze Prozess bestimmt zwei, wenigstens eineinhalb Jahre Zeit gebraucht. Wir haben mit dem „Bau“ in Season 7 oder 8 angefangen.

SPORT1: Die letzte Frage: Plant ihr sozusagen einen unendlichen Release an neuen Maps? Oder gibt es eine Anzahl an Karten, bei der man sagt, dass es nun genug ist?

Evan Nikolich: Generell gesagt, hätten wir gerne sozusagen ein großes Kartendeck, aus dem wir je nachdem was gerade passt, wählen können, welche Maps gespielt werden und welche nicht. So könnten wir die Karten, die in Anführungsstrichen quasi mit der Zeit aus der Zeit gefallen sind, immer wieder an die Bedürfnisse, das Feedback oder die aktuelle Legenden-Meta anpassen und aus der Rotation nehmen, während die, die aktuell passen weiter in der Rotation bleiben. Es wird immer Raum da sein Neues - und damit natürlich auch neue Maps - in das Spiel zu implementieren. Aber wie schon gesagt, ist das Kreieren einer Karte eine langwierige Angelegenheit, es dauert also noch logischerweise seine Zeit, bis wir dahin kommen, wo wir sein wollen. Aber wir arbeiten daran.

(Zu Teil 1 des großen Interviews: hier klicken.)