Das „The International“ zählt nach wie vor zu den prestigeträchtigsten Esports-Events des Jahres – trotz des mittlerweile stark reduzierten Preisgeldes. Tausende Zuschauer pilgerten am vergangenen Wochenende in die Hauptstadt Dänemarks, um einen neuen Weltmeister zu küren. Dieser sollte schließlich in Team Liquid gefunden werden, das mit dem Sieg ein weiteres Kapitel Esports-Geschichte schrieb.
Team Liquid krönt sich zum Weltmeister in Dota 2
Mit einer beeindruckenden Leistung krönte sich Team Liquid am vergangenen Wochenende erneut zum Weltmeister in Dota 2.
Zum zweiten Mal gelang es Team Liquid die Weltmeisterschaft in Dota 2, das The International, zu gewinnen.
© https://x.com/teamliquiddota
Mit einer beeindruckenden Leistung krönte sich Team Liquid am vergangenen Wochenende erneut zum Weltmeister in Dota 2.
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Ein Stück Esports-Geschichte
Die ursprünglich aus den Niederlanden kommende Esports-Organisation ist in der Welt von Dota 2 kein Unbekannter. 2017 konnte sie den zu der Zeit lukrativsten Wettbewerb für sich entscheiden und eine Summe von 10,8 Millionen US-Dollar mit nach Hause nehmen. 2019 gelang es TL erneut, das Finale zu erreichen, jedoch unterlag man dort der Konkurrenz von OG.
Ein Jahr später gelang es OG nicht nur, den Titel zu verteidigen, gleichzeitig avancierte die Esports-Organisation zum einzigen Team, das „The International“ mehr als einmal gewinnen konnte – bis heute.
Mit dem Triumph in Kopenhagen ist Team Liquid nun eines von zwei Teams, die mehrfach das wichtigste Turnier innerhalb der Dota-2-Proszene gewinnen konnten.
Eindrucksvolles Finish
Generell standen die Zeichen von Anfang an auf Sieg, obwohl Team Liquid in der Gruppenphase eine Niederlage einstecken musste. Im Anschluss gelang es jedoch keinem einzigen Team, dem späteren Weltmeister mehr als eine Karte abzunehmen. Auch das große Finale, in dem Team Liquid auf Gaimin Gladiators, den Finalisten des Vorjahres, traf, verkam zu einer einseitigen Partie.
Nach einmal 30, 45 und 35 Minuten stand Liquid als Sieger fest und darf sich, Stand jetzt, über ein Preisgeld von insgesamt 1,1 Millionen US-Dollar freuen.