Der vermeintliche „FIFA-Killer“ UFL ist weiterhin in Entwicklung. In einem neuen Video präsentiert das Team von Strikerz Inc. beeindruckende Fortschritte bei Cutscenes, Animationen und der Integration von AI, also künstlicher Intelligenz.
UFL: Lebenszeichen vom „FIFA-Killer“
Laut der Entwickler sei UFL zu 80 Prozent fertig. Doch gerade die letzten 20 Prozent machen am Ende den Unterschied, ob sich das junge Unternehmen mit Branchenprimus EA Sports messen lassen kann oder nicht. Dabei wird vor allem an den Animationen gewerkelt, die im neuen Video einen realistischeren und natürlicheren Eindruck hinterlassen als noch im Gameplay-Video vergangenen Sommer.
Grund dafür ist unter anderem ein neues Skelett-System, das jedem Spieler flüssigere Bewegungen erlaubt. Viele Körperteile hängen nun miteinander zusammen und reagieren logisch aufeinander: Bewegen sich die Beine, zeigt auch die Hüfte eine entsprechende Bewegung. Gleiches gilt für den Oberkörper. Heben sich die Arme, ist dies in weiten Teilen der Brust- und Rückenpartie zu ziehen.
Trotz aller Fortschritte lassen die Gesichtsanimationen noch sehr zu Wünschen übrig. Die Gesichter wirken leblos und zeigen wenig Bewegung.
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Einen weiteren Fokus legen die Entwickler auf kontextabhängige Cutscenes. „Wir wollen etwas kreieren, dass so nah wie möglich an einer echten Fußballübertragung ist wie möglich“, erklärt Cutscene Teamleiter Anatoliy Borodich. Demnach soll jede Cutscene auf die Spielsituation und auf den gesamten Spielverlauf zugeschnitten sein. Das soll zu einem Spielerlebnis führen, das der Inszenierung von realen Fußballspielen nachempfunden ist.
Worauf es aber den meisten Spielern am meisten ankommen wird, ist das Gameplay. Hier arbeitet das Team von Strikerz Inc. mit ihrem hauseigenen „AI Assist“-Programm. Die Entwickler „füttern“ dieses System mithilfe von Angaben professioneller Fußballer. Ihre Instinkte auf dem Platz zu verstehen und die eingesetzte Künstliche Intelligenz lernen zu lassen, ist die größte Herausforderung.
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„Wir nehmen gerade die letzten Feinabstimmungen vor, dass alle Spieler und Aktionen auf dem Platz harmonisch miteinander agieren – und das bedarf einer Menge Zeit. Die schwierigsten Aufgaben haben wir aber bereits erledigt und funktionieren“, verrät Andrey Pashkevich, AI Assist Teamleiter.