Bereits Ende 2018 war es eine beachtliche Zahl an Schulen, die eSports als legitimen Sport anerkannt haben. Mittlerweile sind weitere Ausbildungsstätten hinzugekommen und weiten das Thema entsprechend aus.
eSports ist Schulsport in den USA
Der Nachrichtensender CNN wurde unlängst zu einer Veranstaltung beziehungsweise einem digitalen Wettstreit zweier Schulen in Atlanta eingeladen. Beide Einrichtungen konnten dabei auf eine erst im Februar fertiggestellte und eigens für solche Aktivitäten konzipierte eSports-Arena zurückgreifen.
Gespielt wurde das Third-Person-Moba "Smite" von Entwickler Hi-Rez. Der Titel zählt zu den drei von den Schulen akzeptierten Games, die im Zuge einer entsprechenden Unterrichtseinheit zum Einsatz kommen.
Die teilnehmenden Institutionen sind darüber hinaus in richtige Seasons eingegliedert, mit Playoffs und Finalspielen am Ende der Saison. Damit wollen die Verantwortlichen die teilnehmenden Schüler und Spieler auf eine mögliche Karriere in der Welt des eSports vorbereiten, in der meist ähnliche Strukturen herrschen bzw. vorhanden sind.
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Auch Universitäten sind im eSports-Hype
Neben mehreren Highschools beschäftigten sich zudem Universitäten mit dem Thema eSports. Unter anderem bieten die New York University sowie die University of California, Irvine, eigene Stipendien im eSports-Umfeld an.
Grund für diesen Schritt dürfte nicht nur das gestiegene Interesse der Heranwachsenden oder auch Erwachsenen sein, finanziell gesehen ist das Thema durchaus interessant für jegliche Art von Unternehmen.
Gemäß einer Untersuchung des US-Amerikanischen Forschungsunternehmen Newzoo ist davon auszugehen, dass der Umsatz der Branche im Jahr 2019 auf bis zu einer Milliarde US-Dollar ansteigen soll.
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Kleiden wie die eSports-Profis? Kein Problem!