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Formel 1 eSports: Rennställe haben ihre virtuellen Fahrer gefunden

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Formel 1 eSports: Rennställe haben ihre virtuellen Fahrer gefunden

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Formel 1 stellt eSports-Fahrer vor

Die Formel 1 hat ihre virtuellen Rennfahrer gefunden. Der eSports-Ableger der Rennserie findet parallel zu den Rennen statt. Max Verstappen ist begeistert.
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© youtube/formula1
Die Formel 1 hat ihre virtuellen Rennfahrer gefunden. Der eSports-Ableger der Rennserie findet parallel zu den Rennen statt. Max Verstappen ist begeistert.

In Rennsimulatoren über Pixelstrecken: Das wird der Alltag der neuen F1-eSportler sein. Insgesamt 16 Fahrer sind beim Draft der "Formula 1 Esports Series" von den verschiedenen Teams des realen Wettbewerbs ausgewählt worden. Bis auf Ferrari sind alle Rennställe dabei.

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Auch zwei Deutsche fahren demnächst unter dem offiziellen FIA-Dachmantel. Sven Zürner geht für Renault Sport an den Start, während Patrik Holzmann für Toro Rosso fahren wird. Insgesamt 40 Athleten qualifizierten sich über Online-Turniere und bisherige Leistungen in der Rennsimulation der Formel 1.

Sie wurden nach Silverstone für ein Casting eingeflogen und umfangreich getestet. Auch die körperliche Fitness der Fahrer wurde überprüft. Während die auserwählten Gamer ihr Hobby zum Vollzeitberuf gemacht haben, blieben die restlichen 24 Fahrer ohne Anstellung.

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Formel 1 startet eSports-Serie

Es soll drei große Wettkämpfe in der zweiten F1 eSports Series geben. Insgesamt geht es um 200.000 US-Dollar Preisgeld. Unterstützung bekommt der Wettbewerb von der FIA. Ob die Events wie im vergangenen Jahr parallel zu den Rennen der Formel 1 vor Ort ausgetragen werden, wurde noch nicht kommuniziert.

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Die Italiener von Ferrari haben noch keinen Fahrer und wollten nach Informationen von Speedweek ein wenig mehr Zeit bis zum eSports-Einstieg: "Wir gehen davon aus, dass man uns nicht ignoriert, wenn wir uns kurzfristig zu einer Teilnahme entschließen."

Red-Bull-Fahrer Max Verstappen ist ebenfalls eSports-Fan und freut sich auf den neuen Wettbewerb mit seinen Kollegen an den Simulatoren. "Ich bin kürzlich wieder zum Gaming gekommen und kenne ein paar der Jungs und ihr Talent. Das ist sehr spannend, man kann sehen, wie viele Sportarten den eSports angehen. Daher ist es auch großartig, dass die F1 das macht", verriet er auf der offiziellen Webseite der Rennserie.

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Fahren im Rennsimulator

Gespielt wird in der virtuellen Rennserie das Spiel "F1 2017", gefahren wird auf virtuellen Nachbauten der echten Strecken. Dabei haben die eSportler keinen Controller in der Hand, sondern fahren mit Lenkrad und Pedalen in Rennsesseln vor dem Monitor.

Das sogenannte SimRacing, englische Kurzform für Simulationsrennsport, ist eine eigene eSports-Szene und erstreckt sich auch über andere Spieletitel wie iRacing oder rFactor.

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Im vergangenen Jahr landete mit Sven Zürner ein Deutscher auf dem dritten Platz der F1 eSports Series - für ihn gab es 500 Euro, während sich Sieger Brendon Leigh 2.000 Euro sicherte. Zürner ist damit dieses Jahr wieder für den Pro Draft gesetzt.

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Die Fahrer

Toro Rosso: Cem Bolukbasi, Patrick Holzmann (Deutschland)
Renault: Sven Zürner (Deutschland), Kimmy Larsson, James Doherty 
Williams Racing: Tino Naukkarinen 
Mercedes: Daniel Bereznay 
McLaren: Olli Pahkala 
Force India: Fabrizio Donoso Delgado 
Haas: Martin Stefanko, Michal Smidl 
Red Bull: Graham Caroll, Joni Törmälä 
Sauber: Salih Saltunc, Sonuc Saltunc, Allert van der Wal

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