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Koreanische Mafia soll aktiv eSports-Matches beeinflusst haben

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Koreanische Mafia soll aktiv eSports-Matches beeinflusst haben

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eSports im Würgegriff der Mafia

In Südkorea hat die Polizei mehrere Menschen verhaftet, die eSports-Turniere manipuliert haben sollen. Auch ein bekannter Spieler steht unter Verdacht.
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© Blizzard / 2k Games
In Südkorea hat die Polizei mehrere Menschen verhaftet, die eSports-Turniere manipuliert haben sollen. Auch ein bekannter Spieler steht unter Verdacht.

Videospiele sind zu einem Millionen schweren Industriezweig geworden.

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Tausende von Firmen verdienen ihr Geld mit Videospielen, verschiedenen Serviceleistungen und insbesondere in Südkorea im Bereich eSports. Doch auch das organisierte Verbrechen zeigt großes Interesse an den digitalen Wettkämpfen, wie eine erst kürzlich durchgeführte Ermittlung südkoreanischer Behörden zeigt.

Aktiver Wettbetrug

Aus dem Posting des Onlineforums von Team Liquid geht hervor, dass die südkoreanische Mafia illegale eSports-Wettbüros betrieb. Zudem geriet ein professioneller StarCraft-II-Spieler unter den Verdacht, bewusst Spiele in der Liga der WEGL Starcraft Remaster Super Fighter verloren zu haben.

Weitere Aktionen geplant

Darüber hinaus berichtet das südkoreanischen Nachrichtenmagazin Kukmin Ilbo über weitere Aktionen der Mafiosi: Einer der Beschuldigten habe geplant, an der bevorstehenden eSports-Veranstaltung Afreeca Starleague Season 5 teilzunehmen und diese zu manipulieren.

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Hierbei handelt es sich um ein Turnier für das Spiel Starcraft:Brood Wars, bei dem der Sieger ein Preisgeld von 30.000.000 Won erhält. Umgerechnet sind das knapp 28.000 US-Dollar. 

Der Beschuldigte ist angeblich ein Teilnehmer mit dem Spitznamen "Sky". Sein offizielles Turnierprofil verschwand von einem Tag auf den anderen und laut Aussagen eines Mitspielers ist er nicht mehr telefonisch erreichbar.

Lebenslanger Bann

Diesbezüglich hat sich mittlerweile der Turnierausrichter zu Wort gemeldet und bekanntgegeben, eng mit der Polizei von Busan zusammenzuarbeiten. Sollten sich der Verdacht bestätigen, werden alle Beteiligten lebenslang für die Turnieren des Veranstalters AfreecaTV gesperrt.