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Eishockey WM: Nationaltrainer Harold Kreis bastelt an seinem Kader

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Eishockey WM: Nationaltrainer Harold Kreis bastelt an seinem Kader

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Kreis bastelt am WM-Team

Mit zwei Siegen in der Slowakei tankt die Nationalmannschaft zwei Wochen vor dem WM-Start Selbstvertrauen. Auch wegen der guten Leistungen drohen Bundestrainer Harold Kreis harte Personalentscheidungen.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft schlägt im fünften Testspiel für die WM in Finnland und Lettland die Slowakei mit 4:3.
Mit zwei Siegen in der Slowakei tankt die Nationalmannschaft zwei Wochen vor dem WM-Start Selbstvertrauen. Auch wegen der guten Leistungen drohen Bundestrainer Harold Kreis harte Personalentscheidungen.

Nach dem besten Länderspiel unter seiner Regie gönnte sich Harold Kreis eine Auszeit.

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Daheim in Ladenburg feierte der Bundestrainer mit seiner Familie den Geburtstag seiner Frau - und dachte mal kurz nicht an die anstehenden Eishockey WM und das Personalpuzzle.

Nach dem 4:3 beim Olympiadritten Slowakei war die Nationalmannschaft am Samstag mit Polizeieskorte aus Trencin abgereist - in eine letzte Pause vor dem Saisonhöhepunkt. Mit im Gepäck: neues Selbstvertrauen nach schwachem Beginn der WM-Vorbereitung.

„Alles in allem war es eine deutliche Steigerung und am Ende auch ein verdienter Sieg“, bilanzierte Kapitän Moritz Müller nach dem Kraftakt nach 1:3-Rückstand und Verlängerung. Und Kreis selbst befand: „Die Chancen, die wir hatten, haben wir wieder gut verwertet. Die Jungs freuen sich riesig über diesen Sieg.“

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Müller hatte nicht nur für den 3:3-Ausgleich gesorgt (40.), sondern auch nach 72 Sekunden in der Overtime das Spiel entschieden. Zuvor hatte Daniel Fischbuch getroffen (23./ 40.). Es war der dritte Sieg im sechsten Spiel unter Kreis und die bislang beste Leistung.

Eishockey WM: Kreis muss harte Personalentscheidungen treffen

Drei Tage frei gab der neue Eishockey-Bundestrainer seinen WM-Kandidaten. Am Mittwoch trifft man sich in München wieder - zur Generalprobe am 9. Mai gegen die USA und dem Abflug nach Finnland tags drauf. Dann werden auch NHL-Stürmer John Peterka von den Buffalo Sabres sowie Spieler der DEL-Finalisten Red Bull München und ERC Ingolstadt dabei sein und dem WM-Team noch ein anderes Gesicht geben.

Kreis hat zwar schon erste Gespräche geführt, offen ist aber noch, welche Münchner Meisterspieler dazustoßen. Mögliche Verstärkungen sind zudem die Schweden-Legionäre Tom Kühnhackl und Tobias Rieder sowie die AHL-Profis Lukas Reichel, Leon Gawanke und Kai Wissmann, die in den Play-offs stehen.

Damit muss Kreis auch entscheiden, wer aus dem Personalpuzzle herausfällt. Nach durchwachsenen Leistungen in den ersten vier Spielen gegen Tschechien (2:6/1:5) und Österreich (2:0/2:3) machte ihm sein Team in der Slowakei die Wahl schwer. Schon am Freitag hatte die Mannschaft um NHL-Stürmer Nico Sturm (San Jose Sharks) beim 4:3 in Zilina ansteigende Form gezeigt.

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Nicht nur die Torschützen Dominik Kahun (17., 55.), Dominik Bokk (30.) und Fischbuch (33.) sammelten dabei Pluspunkte. Auch der Bremerhavener Torhüter Maximilian Franzreb machte mit starken Paraden Werbung in eigener Sache. Der 26-Jährige kämpft um seine erste WM-Teilnahme. Auftakt ist am 12. Mai in Tampere gegen Schweden.