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"Schaut ziemlich gut aus": DEB-Team hofft auf Sturm

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"Schaut ziemlich gut aus": DEB-Team hofft auf Sturm

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DEB-Team hofft auf NHL-Star

Der NHL-Profi trainierte am Dienstag mit und könnte im richtungweisenden Spiel am Mittwoch gegen Lettland wieder auf dem Eis stehen.
Nico Sturm (r.) gegen die Slowakei
Nico Sturm (r.) gegen die Slowakei
© IMAGO/NurPhoto
Der NHL-Profi trainierte am Dienstag mit und könnte im richtungweisenden Spiel am Mittwoch gegen Lettland wieder auf dem Eis stehen.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hofft im richtungweisenden WM-Spiel gegen Lettland wieder auf den Einsatz ihres NHL-Profis Nico Sturm. Der 29-Jährige, der bei den beiden 1:6-Pleiten gegen die USA und Schweden wegen einer Knieverletzung gefehlt hatte, trainierte am Dienstag wieder mit. „Es schaut ziemlich gut aus“, meinte Angreifer Yasin Ehliz danach.

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„Er ist gut drauf. Er hilft uns weiter“, sagte der Münchner und lobte den Eishockey-Arbeiter der San Jose Sharks in den höchsten Tonen: „Er kann defensiv und offensiv, ist sich für nichts zu schade, geht in die Zweikämpfe mit 100 Prozent rein - genau das, was wir brauchen.“ Bundestrainer Harold Kreis ließ aber noch offen, ob Sturm am Mittwoch (16.20 Uhr im LIVETICKER) wieder mitwirken kann: „Er hat heute gut mittrainiert, wir entscheiden morgen, ob er in der Lage ist zu spielen.“

DEB-Team schwört sich auf restliche WM-Spiele ein

Noch am Montagabend hatte es im Teamhotel ein Meeting gegeben, bei dem die Mannschaft auf die verbleibenden vier Vorrundenspiele eingeschworen wurde. Am Morgen folgten Gespräche in kleinen Gruppen. Im Fokus: das Defensivverhalten - nach 16 Gegentoren in den ersten drei Spielen.

Den Nachmittag gab Kreis seinem Team dann frei. „Die Spieler sollen jetzt den Rest des Tages nutzen, um zu regenerieren, ein bisschen Sonne ins Gesicht zu bekommen, vielleicht einen Kaffee zusammen trinken zu gehen, die Gemeinschaft zu pflegen“, sagte der Bundestrainer.

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NHL-Stürmer John-Jason Peterka fand die klaren Worte bei der Aussprache wichtig. „Wir wissen, dass es von uns allen wirklich zu wenig war“, sagte der 22-Jährige: „Ab jetzt müssen wir richtig strukturiert von hinten raus spielen, um die Spiele zu gewinnen.“