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Eishockey-WM: Zwei deutsche Silber-Helden aus dem Kader gestrichen

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Eishockey-WM: Zwei deutsche Silber-Helden aus dem Kader gestrichen

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Zwei Silber-Helden gestrichen

Der Eishockey-Bundestrainer schickt vier Spieler vor der WM-Generalprobe nach Hause. Zwei junge Vize-Weltmeister sind unter den Härtefällen.
Leon Hüttl und Justin Schütz (r.) werden kein Teil des deutschen WM-Kaders
Leon Hüttl und Justin Schütz (r.) werden kein Teil des deutschen WM-Kaders
© IMAGO/Nordphoto
Der Eishockey-Bundestrainer schickt vier Spieler vor der WM-Generalprobe nach Hause. Zwei junge Vize-Weltmeister sind unter den Härtefällen.

Bundestrainer Harold Kreis hat kurz vor der Eishockey-WM seinen Kader verkleinert und zwei Vize-Weltmeister nach Hause geschickt.

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DEL-Torschützenkönig Justin Schütz (Kölner Haie) wurde ebenso aus dem Aufgebot für das Turnier in Tschechien (10. bis 26. Mai) gestrichen wie Verteidiger Leon Hüttl (ERC Ingolstadt). Außerdem verabschiedete Kreis die Abwehrspieler Mario Zimmermann (Straubing Tigers) und Jan Luca Sennhenn (Kölner Haie).

Eishockey-WM: Kreis wieder mit bemerkenswerter Entscheidung

Dass ausgerechnet Top-Goalgetter Schütz zu Hause bleibt, kommt auf den ersten Blick überraschend, allerdings hat Kreis schon bei der Kadernominierung für die WM im vergangenen Jahr andere Schwerpunkt gesetzt und ließ damals gleich vier der besten fünf deutschen DEL-Torjäger freiwillig zu Hause - zu Gunsten anderer Spieler, die er als besser passend für sein System empfand. Der Erfolg gab ihm Recht.

Am Sonntagmorgen trainierten in Wolfsburg erstmals die Berliner Meister Jonas Müller, Kai Wissmann, Frederik Tiffels, Leo Pföderl und Tobias Eder sowie der NHL-Debütant Maksymilian Szuber mit. Bei der Generalprobe am Montag (19.30 Uhr/MagentaSport) in Weißwasser gegen Frankreich soll die Mannschaft auf dem Eis stehen, die vier Tage später in Ostrava gegen die Slowakei in die WM startet.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)