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Eishockey-WM 2023: Irrer Thriller! DEB-Team dreht Partie und bewahrt Chance auf Viertelfinale

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Eishockey-WM 2023: Irrer Thriller! DEB-Team dreht Partie und bewahrt Chance auf Viertelfinale

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Zittersieg! DEB-Team hält Druck stand

In einem erneuten WM-Thriller setzt sich Deutschland knapp gegen Dänemark durch. Mit dem letztmöglichen Ausweg erhält sich das DEB-Team die Chance auf das Viertelfinale.
Deutschland bewahrt sich die Chance auf das WM-Viertelfinale
Deutschland bewahrt sich die Chance auf das WM-Viertelfinale
© IMAGO/Newspix24
In einem erneuten WM-Thriller setzt sich Deutschland knapp gegen Dänemark durch. Mit dem letztmöglichen Ausweg erhält sich das DEB-Team die Chance auf das Viertelfinale.

Das DEB-Team übersteht die ultimative Drucksituation!

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Mit einem knappen 6:4-Sieg gegen Dänemark erhielt sich die deutsche Auswahl am Donnerstagabend (LIVE auf SPORT1) die Chance auf das WM-Viertelfinale. Nach drei knappen Niederlagen zum Turnierauftakt musste die DEB-Auswahl die Partie gewinnen, sonst wäre die Endrunde wohl kaum noch erreichbar gewesen.

Und es sollte ein Thriller über 60 Minuten werden - mit dem besseren Ausgang für die Deutschen. Spieler des Spiels, Moritz Müller, freute sich nach der Partie bei SPORT1: „Es war mental keine leichte Situation. Jetzt gehen wir aber Schritt für Schritt weiter!“

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„Es ist der Tag der Wahrheit!“, befand SPORT1-Experte Rick Goldmann bereits vor der Partie. Nach einem aktiven Start zeichnete sich das typische Turnierbild der Deutschen aber früh: Einem eigenen Lattentreffer von Deutschlands NHL-Spieler Moritz Seider folgte nach nicht einmal sechs Minuten der Gegentreffer.

Matias Lassen feuerte von der blauen Linie, der Puck wurde jedoch gar doppelt abgefälscht und landete vom Unterschenkel Moritz Müllers im eigenen Tor. „Das Spielglück ist im Turnierverlauf aber auch gar nicht auf der deutschen Seite“, konstatierte SPORT1-Experte Rick Goldmann.

Seider selbst zeigte sich am SPORT1-Mikrofon in der Drittelpause aber noch optimistisch: „Man hat gesehen, dass wir uns einige Chancen herausspielen.“

Auch im zweiten Spielabschnitt sollte sich das nicht ändern: Das DEB-Team konnte einige Möglichkeiten kreieren, den Treffer aber nicht erzwingen - bis John-Jason Peterka in der 29. Minute zum Ausgleich kam. Deutschland verbuchte zu diesem Zeitpunkt sieben zu null Torschüsse im zweiten Drittel.

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DEB-Team spielt sich in einen Rausch

Nur 1:54 Minuten später drehte das DEB-Team in persona von Alexander Ehl die Partie dann gänzlich. Einem Assist von Moritz Müller ließ der Landshuter den Abschluss zum 2:1 folgen. „Dann ist da auch einmal das Scheibenglück. Erkämpft, erarbeitet, erzwungen“, freute sich SPORT1-Kommentator Basti Schwele.

Und Deutschland spielte sich in einen Rausch: Nur weitere sieben Minuten später erhöhte Moritz Müller mit seinem ersten Tor der WM zum 3:1. „Es ist ein fantastisches Drittel, das kannst du nicht besser spielen“, lobte auch SPORT1-Experte Rick Goldmann. Nur 21 Sekunden vor Drittelende fiel dann aber das 2:3 - wankte Deutschland?

Lange sah es aus, als könnte Deutschland die Führung ins Ziel retten. Fünf Minuten vor Schluss begann dann der irre Thriller: Christian Wejse erzielte das 3:3. Doch das DEB-Team überkam erneut den maximalen Druck - Jonas Müller konterte nur 20 Sekunden später mit dem 4:3.

Nach dem Spiel sollte der Torschütze mit einem Lächeln bei SPORT1 sagen: „Es war heute „do or die“ - und zum Glück geht dann auch mal so eine Bogenlampe rein.“ Eine Minute vor dem Ende machte Marcel Noebels mit dem 5:3 ins Empty Net den vermeintlichen Endstand nach einem irren Fight in der Endphase perfekt.

Doch Dänemark schaffte 31 Sekunden vor dem Ende erneut den Anschluss, ehe Nico Sturm 24 Sekunden vor dem Ende mit dem 6:4 endgültig den Deckel auf die Partie setzte.

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WM-Viertelfinale möglich

Nun hat Deutschland die bessere Ausgangslage gegen den Nachbarn in der Weltrangliste im Kampf um den vierten und wohl einzig verbleibenden Playoff-Platz der Gruppe A in Richtung des vierten Viertelfinaleinzugs in Folge.

In den verbleibenden Gruppenspielen gegen die drei vermeintlich leichtesten Gruppengegner Frankreich, Ungarn und Österreich darf man allerdings nicht patzen!