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Eishockey-WM 2022: Schweiz & Kanada dominieren - USA entgeht Blamage

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Eishockey-WM 2022: Schweiz & Kanada dominieren - USA entgeht Blamage

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Schweiz mit Tor-Festival gegen Dänemark!

Titelverteidiger Kanada und die Schweiz fahren bei der Eishockey-WM den zweiten Sieg ein. Der Rivale aus den USA kann die Blamage gegen Österreich gerade noch abwenden. Beim spannenden Duell zwischen Norwegen und England steht der Betrieb lange still.
Die Schweiz hat gegen Dänemark bei der Eishockey-WM ein Tor-Festival gefeiert
Die Schweiz hat gegen Dänemark bei der Eishockey-WM ein Tor-Festival gefeiert
© Imago
Titelverteidiger Kanada und die Schweiz fahren bei der Eishockey-WM den zweiten Sieg ein. Der Rivale aus den USA kann die Blamage gegen Österreich gerade noch abwenden. Beim spannenden Duell zwischen Norwegen und England steht der Betrieb lange still.

Bei der Eishockey-WM in Finnland bleiben Titelverteidiger Kanada und die Schweiz unbesiegt. (NEWS: Alles Wichtige zur Eishockey-WM)

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Der Rekordweltmeister, der zum Auftakt Deutschland mit 5:3 besiegt hatte, bezwang am Sonntag in Helsinki Italien mit 6:1 (1:1, 3:0, 2:0). Travis Sanheim (16.), Josh Anderson (29.), Nicolas Roy (36.), Kent Johnson (38.), Dysin Mayo (43.) und Noah Gregor (55.) erzielten die Tore für Kanada. Phil Pietroniro (13.) hatte die Italiener, die am Freitag auf das DEB-Team treffen, in Führung gebracht.

Einen noch deutlicheren Sieg feierten die Eidgenossen. Sie besiegten Dänemark, die zum Auftakt noch mit 9:1 gegen Kasachstan gewonnen hatten, mit 6:0 (1:0, 4:0, 1:0). Die Treffer erzielten Fabrice Herzog (9.), Timo Meier (22.), Pius Suter (26.), Janis Moser (33.), Philipp Kurashev (38.) und Denis Malgin (47.).

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Durch den Triumph bleiben die Schweizer, die zum Auftakt Italien mit 5:2 geschlagen hatten, an der Spitze der deutschen Gruppe.

Österreich ärgert USA

Derweil ist die USA nur knapp einer großen Blamage entgangen ist. Nach dem 4:1-Auftaktsieg gegen Lettland taten sie sich gegen Österreich ungewohnt schwer. Am Ende siegten sie mit 3:2 nach Verlängerung (0:1, 1:1, 1:0, 1:0), aber danach sah es lange nicht aus.

So lagen sie Mitte des zweiten Viertels mit 0:2 gegen den Underdog zurück und sahen eine unerwartete Niederlage auf sich zukommen. Es folgte jedoch der schnelle Anschlusstreffer durch Kieffer Belows und der Ausgleich im dritten Viertel.

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Trotz eines Schussverhältnisses von 39:16 konnten sie den Sieg aber erst in der Verlängerung absichern. Luke Hughes erlöste dann sein Team nach 3:07 Minuten und sicherte seinem Team immerhin noch einen zweiten Punkt.

Langer TV-Beweis bringt Klarheit

Spannend und kurios war es in der frühen Partie zwischen England und Norwegen.

Im Parallelspiel in der Gruppe B setzte sich Norwegen nach der 0:5-Niederlage zum Start gegen Olympiasieger Finnland im Duell mit Großbritannien erst nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:0, 2:0, 0:3, 0:0, 1:0) durch.

Mitentscheidend war am Ende eine Szene, die im zweiten Drittel für eine ausgedehnte Unterbrechung sorgte: Das norwegische 2:0 des Kapitäns Mathis Olimb am Ende eines wilden Kampfes um den Puck vor dem britischen Tor musste in einem Videobeweis ausgewertet werden, der sich minutenlang hinzog.

Es sah zunächst so aus, als ob Englands Mark Richardson das Tor mit seinem Schläger noch abgewehrt hätte - doch das Studium der TV-Bilder zeigte letztlich eindeutig: Der Puck war in vollem Umfang hinter der Linie.

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Die beherzt kämpfenden Engländer glichen die zwischenzeitliche Drei-Tore-Führung dennoch aus und trotz der Penalty-Niederlage sicherten sie sich einen Punkt, der noch wertvoll werden könnte. (Eishockey-WM: Dänemark - Schweiz ab 19.15 Uhr im LIVESTREAM und etwa 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1)

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Frankreich tut sich schwer

Ihre lange Durststrecke bei der Eishockey-WM haben die Franzosen beendet. Sie siegten mit 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) gegen Kasachstan und feierten so ihren ersten WM-Sieg seit vier Jahren. Valeri Orekhov hatte Kasachstan zunächst in Führung gebracht (6.), ehe Alexandre Texier (33.) und Florian Chakiachvili (40.) die Partie drehten.

Den zweiten Triumph im zweiten Spiel gelang Schweden. Sie besiegten Tschechien mit 5:3 (1:1, 3;1, 1:1) und machen so einen wichtigen Schritt in Richtung Viertelfinale. David Krejci (7.) hatte dabei den letztjährigen WM-Viertelfinalisten in Führung gebracht, ehe Schweden zurückschlug.

Rasmus Asplund (20.), Emil Bemstrom (23.), Mathias Brome (26.) und wieder Asplund (29.) drehten die Partie und sorgte schon früh die Vorentscheidung. Tomas Kundratek (38.) verkürzte zwar nochmal, aber Anton Bengtsson (45.) stellte den Abstand wieder her. Den letzten Treffer der Partie war dann Matej Blumel (46.) vorenthalten.

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