Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis hat seine prominenten Rückkehrer trotz der Auftaktniederlage beim Deutschland Cup in den höchsten Tönen gelobt. „Sie sind eine Bereicherung für die Mannschaft“, sagte Kreis nach dem 5:6 (4:3, 1:1, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen Dänemark über Patrick Hager und Tom Kühnhackl.
Kreis lobt Routiniers trotz Pleite
Die beiden Routiniers hatten in Landshut nach fast drei Jahren Abstinenz erstmals wieder für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf dem Eis gestanden, Hager gelang der Treffer zum zwischenzeitlichen 4:3. "Sie machen wenig Fehler, sind selten außer Position", schwärmte Kreis: "Sie sind läuferisch und kämpferisch vorbildlich."
DEB-Team: „War kein schlechtes Spiel“
Generell sei seine Mannschaft jedoch "ein bisschen zu übereifrig" gewesen, sagte Kreis. Ein "so chaotisches" Drittel wie das erste habe er "selten erlebt", ergänzte Kühnhackl: "Es war kein schlechtes Spiel, aber wenn du fünf Tore bekommst, ist es natürlich ein bisschen schwierig."
Das Turnier in Landshut gilt als erstes Vorspielen mit Blick auf die Olympischen Spiele 2026, auch für Kühnhackl. „Natürlich schaut man mit einem Auge schon voraus“, sagte der Profi der Adler Mannheim: „Na klar will man da dabei sein, aber bis dahin ist es noch ein bisschen Zeit.“