Wieder viel Mühe, aber wieder ein Erfolg: Hauptrundensieger ERC Ingolstadt hat nach dem nächsten Kraftakt Kurs auf der Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gehalten.
Favorit auf Halbfinalkurs
Der ERC Ingolstadt gewinnt auch das zweite Playoff-Duell gegen die Nürnberg Ice Tigers. Am Freitag kann sich der Favorit zu Hause vier Matchbälle erspielen.
Der ERC Ingolstadt gewinnt auch das zweite Playoff-Duell gegen die Nürnberg Ice Tigers. Am Freitag kann sich der Favorit zu Hause vier Matchbälle erspielen.
Der Titelanwärter gewann das zweite Viertelfinale bei den Nürnberg Ice Tigers 3:1 (1:0, 1:1, 1:0) und führt in der Best-of-seven-Serie 2:0. Am Freitag (19.30 Uhr) kann sich die Mannschaft von Trainer Mark French zu Hause vier Matchbälle erspielen.
Doppeltorschütze Kenny Agostino (M.) wird gefeiert
„Wir sind sehr glücklich darüber, wie wir gespielt haben. Aber es ist noch ein langer Weg in der Serie. Sie sind ein gutes Team“, sagte ERC-Doppeltorschütze Kenny Agostino bei MagentaSport. Für Nürnbergs Trainer Mitch O’Keefe war der Ausgang des Spiels „ein bisschen enttäuschend. Wir können mit der Nummer eins der Liga mithalten. Wir müssen nur einen Weg finden, den Puck ins Tor zu bringen.“
Zwei Tage nach dem Auftaktsieg des großen Favoriten, der sich erst in der Verlängerung durch ein Unterzahltor durchgesetzt hatte (5:4), war das Duell erneut offen. Die Gästeführung durch Agostino (13.) glich Jeremy McKenna (32.) aus, dann war wieder Agostino zur Stelle (39.). Nürnberg nahm Goalie Leon Hungerecker gut drei Minuten vor Schluss zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, das nutzte Riley Sheen und traf ins leere Tor (59.).
Die Ice Tigers hatten sich in den Vor-Playoffs durch einen Sieg über die Schwenninger Wild Wings für das Viertelfinale qualifiziert.