Die Adler Mannheim haben einen ersten Schritt aus der Krise gemacht. Nach sechs Niederlagen nacheinander schoss sich der achtmalige Meister am Mittwoch im Nachholspiel des 34. Spieltags der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beim 6:0 (1:0, 3:0, 2:0) gegen Schlusslicht Düsseldorfer EG den Frust von der Seele.
Mannheim beendet Negativserie
Die Adler schießen sich gegen Schlusslicht Düsseldorf den Frust von der Seele. Straubing überrascht.
Die Adler fertigen die DEG ab
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Die Adler schießen sich gegen Schlusslicht Düsseldorf den Frust von der Seele. Straubing überrascht.
Markus Hännikäinen (19./35./41.) erzielte einen Hattrick für die Kurpfälzer, die weiteren Treffer besorgten die Nationalspieler Stefan Loibl (25.), Marc Michaelis (34.) und Tobias Fohrler (50.). Die Mannschaft von Dallas Eakins rückte mit dem Sieg wieder auf Rang vier vor. Die DEG hielt zwar zu Beginn gut mit, brach nach dem ersten Gegentreffer aber ein.
Bremerhaven kassiert Klatsche
Im zweiten Spiel des Abends entführten die Straubing Tigers drei Punkte aus Bremerhaven. Beim Vizemeister Fischtown Pinguins gewannen die Niederbayern eine wilde Partie mit 5:4 (1:1, 2:2, 2:1) und verkürzten den Rückstand auf einen direkten Play-off-Platz auf drei Punkte.
Justin Scott gelang ein Dreierpack (6./46./49.), außerdem trafen JC Lipon (24.) und Tim Fleischer (37.). Miha Verlic (2.), Ross Mauermann (22.) und Nino Kinder (31.) brachten Bremerhaven dreimal in Führung, nach dem 3:5 konnte Jan Urbas (59.) nur noch verkürzen.