Die Erfolgsserie von Spitzenreiter ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ist gerissen. Nach acht Siegen nacheinander gingen die Oberbayern nach dem 2:3 (1:0, 0:0, 1:2, 0:0, 0:1) im Topspiel gegen den drittplatzierten Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven erstmals wieder geschlagen vom Eis.

Titelverteidiger Eisbären Berlin kann damit am Freitag durch einen Sieg gegen den EHC Red Bull München mit dem Tabellenführer gleichziehen. Bremerhaven rückte zunächst bis auf einen Zähler an die Eisbären heran.

Ziga Jeglic erzielte im Penaltyschießen den entscheidenden Treffer zum fünften Erfolg der Gäste in den vergangenen sechs Punktspielen.

Ingolstadt bindet Breton

Matthew Abt (46.) und Ross Mauermann (47.) hatten die Bremerhaven im Schlussdrittel binnen 40 Sekunden nach Ingolstadts Führung durch Myles Powell (18.) ins Spiel zurückgebracht.

Wojciech Stachowiak (50.) rettete die Gastgeber, die vor Spielbeginn die Vertragsverlängerung mit ihrem kanadischen Verteidiger Alex Breton verkündeten, wenigstens noch in die Verlängerung.