Nach acht Erfolgen: Die Siegesserie des ERC Ingolstadt ist am 10. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gerissen. Durch das deutliche 2:6 (1:1, 1:3, 0:2) bei den Nürnberg Ice Tigers haben die Bayern auch die Tabellenführung verloren. Neuer Primus ist der deutsche Meister Eisbären Berlin, der gegen die Adler Mannheim 4:3 (2:3, 0:0, 1:0, 1:0) nach Verlängerung gewann.
Eisbären gewinnen Krimi gegen Adler
Der Rekordmeister feierte gegen Mannheim im Heimspiel den sechsten Sieg nacheinander und liegt nur aufgrund des um drei Treffer besseren Torverhältnisses vor den Ingolstädtern.
Rheinderby geht klar an Köln
Einen weiteren Rückschlag erlitt Tabellenschlusslicht Düsseldorf vor 13.102 Zuschauern im ausverkauften PSD Bank Dome. Im Rheinderby gegen die Kölner Haie unterlag die DEG 3:6 (0:4, 1:2, 2:0) und bleibt damit ohne Sieg nach regulärer Spielzeit. Alexandre Grenier bereitete drei Treffer der Kölner vor und ist mit insgesamt 15 Torbeteiligungen geteilter Top-Scorer der Liga.
Auch der kriselnde EHC Red Bull München tritt nach der Entlassung des ehemaligen Bundestrainer Toni Söderholm weiter auf der Stelle. Beim 2:4 (0:1, 2:1, 0:2) gegen die Augsburger Panther verlor die Mannschaft von Interimstrainer Max Kaltenhauser das fünfte Heimspiel nacheinander und fiel dadurch auf den achten Tabellenplatz zurück.
Wieder in der Spur ist derweil Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven, die, nach zuletzt zwei Niederlagen, 3:0 (0:0, 2:0, 1:0) gegen die Löwen Frankfurt siegten und als Tabellendritter nur noch drei Zähler hinter Berlin und Ingolstadt liegen.