Die Eisbären Berlin haben die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einem dramatischen Sieg behauptet. Der Rekordmeister löste die Pflichtaufgabe gegen das schwach in die Saison gestartete Schlusslicht Düsseldorfer EG am Samstagabend durch ein 4:3 (1:1, 1:0, 1:2, 1:0) nach Verlängerung mit größter Mühe.
Eisbären retten sich in Verlängerung
Die DEG durfte beim Duell "Erster gegen Letzter" kurz vor Schluss auf einen Sieg hoffen. Doch am Ende verlässt der Favorit das Eis als Sieger.
Spektakel: Berlin und Pföderl jubeln
© IMAGO/nordphoto GmbH / Engler/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Engler
Die DEG durfte beim Duell "Erster gegen Letzter" kurz vor Schluss auf einen Sieg hoffen. Doch am Ende verlässt der Favorit das Eis als Sieger.
Leonhard Pföderl rettete den Hauptstadt-Klub mit seinem Ausgleich 13 Sekunden vor der Schlusssirene in die Overtime, dort traf dann Jonas Müller nach 92 Sekunden zum Sieg der Gastgeber.
Zuvor hatte die DEG beim Duell „Erster gegen Letzter“ auf eine Überraschung hoffen dürfen. Die Gäste lagen nach den Toren von Philip Gogulla (20.), Tyler Gaudet (41.) und Alexander Ehl (59.) kurz vor Schluss erstmals in Führung, ehe Pföderl zuschlug.
Der Nationalspieler hatte nach der Führung von Kai Wissmann (18.) bereits zum zwischenzeitlichen 2:1 getroffen (38.).