Lean Bergman sorgte im zweiten Viertelfinalspiel zwischen den Eisbären Berlin und den Adlern Mannheim für eine kontroverse Jubelszene. In Spiel vier, das Berlin letztlich mit 3:1 gewann, schlugen die Mannheimer Fans nun auf ihre Weise zurück.
Bergmann-Posse: Fans legen nach
Vor dem vierten Viertelfinalspiel bei den Adlern wurde Bergmann in der Halle mit einem Plakat unfreundlich begrüßt. „Undankbares Charakterschwein. Das kann nur der Bergmann sein“, war auf dem Plakat zu lesen. Die Message wurde dabei noch mit einem Bild von Bergmann samt Schweinsnase unterstrichen.
Damit aber nicht genug: Als Bergmann wegen eines Fouls auf die Strafbank musste, eskalierte die Stimmung erneut und es waren laute Pfiffe sowie Anti-Bergmann-Parolen zu hören.
Bergmann-Jubel sorgte für Schlägerei
Angefangen hat die ganze Posse im zweiten Viertelfinalspiel zwischen Berlin und Mannheim. Der Ex-Mannheimer Bergmann hatte nach seinem Führungstreffer provokant vor dem Block der Adler gejubelt. Die Fans seines Ex-Klubs straften ihn dafür mit Pfiffen. Zudem kam es zu einer Schlägerei mit Adler-Verteidiger Leon Gawanke.
Nach der Aktion kritisierte Adler-Geschäftsführer Matthias Binder seinen Ex-Spieler mit den Worten: „Das gehört sich nicht und das ist auch eine Charakterfrage.“ Diese Aussage dürfte hinter der Plakat-Aktion der Mannheimer Fans stecken.