Die Mission Titelverteidigung hat für die Eisbären Berlin mit einem Rückschlag begonnen.
Eisbären patzen zum Auftakt
Bei den Nürnberg Ice Tigers unterlagen die Hauptstädter am Sonntag 2:4 (0:0, 1:2, 1:2). Die Tore von Kevin Clark (37.) und Marcel Noebels (57.) waren für den Meister zu wenig, um der Nürnberger Offensivkraft Paroli zu bieten.
Nach der Auftaktniederlage bei den Kölner Haien hat Vizemeister Red Bull München derweil die ersten Punkte der noch jungen Spielzeit eingefahren.
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Im Topspiel gegen Titelkandidat Adler Mannheim setzte sich das Team von Rekordcoach Don Jackson, der zum 1000. Mal hinter der DEL-Bande stand, mit 5:2 (2:0, 1:2, 2:0) durch. Für Mannheim war es die zweite Pleite im zweiten Spiel.
Konrad Abeltshauser (14.) und Ex-Adler Ben Smith (19.) schossen die Münchner in Führung, doch die Gäste glichen durch David Wolf (23.) und Matthias Plachta (33.) aus.
Im Schlussdrittel bescherten Chris DeSousa (38.), Zach Redmond (50.) und Yasin Ehliz (58.) Coach Jackson ein erfolgreiches Jubiläum. „Ich bin heute der glücklichste Trainer der Welt“, freute sich der 66-jährige US-Amerikaner nach der Schlusssirene.
In den Parallelspielen am Nachmittag gewann der ERC Ingolstadt gegen die Iserlohn Roosters 5:2 (1:0, 3:2, 1:0), während die Schwenninger Wild Wings gegen die Düsseldorfer EG 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) unterlagen.
Trotz einer 3:0-Führung hatte Aufsteiger Löwen Frankfurt zuvor gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven 3:4 (3:0, 0:2, 0:2) verloren und die erste Niederlage nach der DEL-Rückkehr einstecken müssen.
Seine weiße Weste wahrte Champions-League-Teilnehmer Straubing Tigers dank eines souveränen 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) beim neuen Schlusslicht Bietigheim Steelers.
Die Tigers eroberten die Tabellenspitze, könnten bei einem klaren Sieg der Kölner Haie am Abend bei den Augsburger Panthern aber noch verdrängt werden.