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Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste kämpft um Hamburg Freezers

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Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste kämpft um Hamburg Freezers

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Fürste sammelt Geld für die Freezers

Moritz Fürste kämpft gegen das drohende Aus der Hamburg Freezers. Der Hockey-Olympiasieger will in seiner Heimatstadt Geld für die Rettung einsammeln.
Moritz Fürste
© Getty Images
Moritz Fürste kämpft gegen das drohende Aus der Hamburg Freezers. Der Hockey-Olympiasieger will in seiner Heimatstadt Geld für die Rettung einsammeln.

Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste (31) wehrt sich gegen das drohende Aus der Hamburg Freezers und will in seiner Heimatstadt Geld für die Rettung einsammeln. "Ich bin davon überzeugt, dass wir bis Dienstag viele Hamburger mobilisieren können. Wir müssen rausholen, was möglich ist", sagte Fürste der Bild.

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Die US-amerikanische Anschutz Entertainment Group (AEG) hatte am Mittwoch als Besitzer des Klubs aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) angekündigt, aus finanziellen Gründen keine neue Lizenz beantragen zu wollen. Bis Dienstag kann der Verzicht noch rückgängig gemacht werden.

Fürste hofft, dass 2500 Hamburger je 1000 Euro geben. Mit der 2,5 Millionen Euro Soforthilfe soll die AEG dazu bewegt werden, zunächst ein Jahr weiterzumachen. In dieser Zeit könnten Investoren gefunden werden, die den Klub übernehmen.

Geht der Plan nicht auf, bekommen Spieler und Mitarbeiter am Mittwoch die Kündigung. "Das haben weder die Angestellten noch der Sport in Hamburg verdient", sagte Fürste. Der Olympiasieger von 2008 und 2012 spielt in seiner Geburtsstadt für den Uhlenhorster HC.

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Auch Freezers-Kapitän Christoph Schubert (34) ist nicht bereit, schon aufgeben.

"Ich habe auf jeden Fall noch Hoffnung. Ich bin den ganzen Tag in der Stadt unterwegs, gebe lange Radiointerviews und versuche noch einmal Leute anzuspornen", sagte Schubert bei SPORT1: "Wir haben wieder unseren Zuschauerschnitt verbessert, obwohl wir eine grottenschlechte Saison gespielt haben und da sieht man den Zuspruch von den Leuten."

Deswegen "kann man von heute auf morgen nicht einfach sagen: Nee, ist nicht. Das kann und will ich nicht akzeptieren und auch die Jungs, mit denen ich telefoniert habe, werden alles dafür tun, dass es weitergeht."

Gespendet werden kann unter der Crowdfunding-Plattform www.fairplaid.org. Dort hatten bis Samstagmittag 173 Unterstützer 6745 Euro zusammengebracht.