Die Straubing Tigers haben in der Champions Hockey League (CHL) den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale verpasst. Gegen den direkten Konkurrenten und polnischen Meister Unia Oswiecim musste sich das DEL-Team am Mittwochabend mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) geschlagen geben.
Straubing kassiert Dämpfer
Weiter auf die Entscheidung warten muss auch der deutsche Vizemeister Fischtown Pinguins Bremerhaven, der bei Sparta Prag mit 2:4 (0:3, 1:0, 1:1) unterlag.
Elis Hede (22.) gelang im Mitteldrittel der einzige Treffer für die Straubinger, die trotz der Niederlage in der Tabelle noch über dem Strich stehen.
Straubing gegen Eisbären-Schreck gefordert
Ein Sieg über das bereits für die Runde der besten 16 qualifizierte Schweizer Team HC Fribourg-Gotteron, das am Dienstag den deutschen Meister Eisbären Berlin 9:3 abgefertigt hatte, im abschließenden sechsten Vorrundenspiel am kommenden Dienstag würde den Tigers für den Achtelfinaleinzug reichen.
Eine noch bessere Ausgangslage haben trotz der Niederlage die Bremerhavener, die mit neun Punkten auf Rang acht der Tabelle liegen. Gegen Prag trafen Nicholas Jensen (32.) und Nicolas Appendino (50.) für die Pinguins. Sie müssen zum Abschluss gegen Skelleftea AIK aus Schweden ran.
In der CHL wird nach dem sogenannten Schweizer Modell gespielt. 24 Klubs bestreiten jeweils drei Heim- und drei Auswärtsspiele gegen sechs verschiedene Gegner. Die ersten 16 der gemeinsamen Tabelle erreichen das Achtelfinale.