Der ERC Ingolstadt ist im Achtelfinale der Champions Hockey League ausgeschieden. Der deutsche Vizemeister errang am Dienstag im Rückspiel beim favorisierten schwedischen Champion Växjö Lakers zwar ein beachtliches 3:3 (1:2, 0:0, 2:1), das erste Duell in eigener Halle hatten die Oberbayern allerdings mit 1:4 verloren.
Ingolstadt verpasst CHL-Viertelfinale
Maury Edwards (14.), Mathew Bodie (42.) und Phillipp Krauß (46.) erzielten die Treffer für den ERC, der im Schlussdrittel nochmal kurz hoffen durfte. Das Weiterkommen der Schweden, bei denen der frühere deutsche NHL-Profi Tobias Rieder auf dem Eis stand, geriet aber nie wirklich in Bedrängnis. Der frühere Münchner Kalle Kossila (9.), Dylan McLaughlin (20.) und Ludvig Nilsson (58.) ins verwaiste Tor trafen für Växjö.
Am späten Abend spielt auch Hauptrundensieger Adler Mannheim um den Einzug ins Viertelfinale. Die Vorzeichen stehen nach der 1:4-Niederlage beim SC Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz und der eigenen Formkrise allerdings schlecht. Die Adler gewannen nur zwei ihrer vergangenen neun Partien.
Am Mittwoch (19.45 Uhr/Sportdeutschland.tv) trifft Meister Red Bull München auf den Schweizer Champion Geneve-Servette HC. Nach dem 3:2-Erfolg im Olympia-Eisstadion geht das Team des ehemaligen Bundestrainers Toni Söderholm mit einem kleinen Vorteil in die Begegnung. Ein anderes Team als die Münchner erreichte übrigens noch nie das Viertelfinale der seit 2014 ausgetragenen CHL.