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Eishockey: Ex-Bundestrainer furios gescheitert

Ex-Bundestrainer furios gescheitert

Im November verließ Toni Söderholm überraschend den Posten als DEB-Bundestrainer, um beim Schweizer Topteam SC Bern anzuheuern. Dieses Abenteuer ist nun allerdings schon wieder beendet.
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Im November verließ Toni Söderholm überraschend den Posten als DEB-Bundestrainer, um beim Schweizer Topteam SC Bern anzuheuern. Dieses Abenteuer ist nun allerdings schon wieder beendet.

Der frühere Eishockey-Bundestrainer Toni Söderholm (44) ist seinen Job beim SC Bern nach nur fünf Monaten schon wieder los.

Der Finne verlässt den Schweizer Spitzenklub zum Ende der Saison, das teilten die Berner am Dienstagabend mit.

Erst im vergangenen November hatte Söderholm sein Amt beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) nach vier Jahren überraschend niedergelegt, um in die Schweizer National League zu wechseln.

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In Bern unterschrieb er einen Vertrag bis 2024, der allerdings eine beidseitige Ausstiegsoption für April 2023 enthielt. „Im Rahmen der Saison-Abschluss-Gespräche sind beide Seiten zum Schluss gekommen, dass die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt wird“, teilte der Klub nun mit.

Die Trennung hatte sich jedoch in den vergangenen Wochen bereits angedeutet. Nachdem der Ex-Bundestrainer den SCB auf Rang sechs übernommen hatte, stürzte der Klub im Januar in eine tiefe Krise. Am Ende musste man sogar um die Pre-Playoffs zittern.

Dort war dann in den Viertelfinals gegen Biel Schluss. Zu früh für das Selbstverständnis des Schweizer Vorzeigeklubs.

Beim DEB war Söderholm eigentlich bis 2026 angestellt gewesen. Seine Nachfolge trat im Januar Harold Kreis an.

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mit Sport Informationsdienst SID