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Eishockey: DEB-Team mit zweiter Pleite gegen Slowakei in WM-Vorbereitung

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Eishockey: DEB-Team mit zweiter Pleite gegen Slowakei in WM-Vorbereitung

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Bitterer Tiefschlag für DEB-Team

Im zweiten Testspiel gegen den WM-Gegner Slowakei setzt es für Deutschland die zweite Niederlage. Dabei kann das DEB-Team eine zweimalige Führung nicht in einen Sieg ummünzen.
Im Härtetest vor der Eishockey-WM verspielt das DEB-Team zweimal eine Führung. Gegen den Bronzemedaillengewinner aus der Slowakei steht am Ende eine knappe Niederlage.
Im zweiten Testspiel gegen den WM-Gegner Slowakei setzt es für Deutschland die zweite Niederlage. Dabei kann das DEB-Team eine zweimalige Führung nicht in einen Sieg ummünzen.

Das sorgt für lange Gesichter!

Im zweiten WM-Test gegen die Slowakei setzt es erneut eine Niederlage. Nachdem das Team von Bundestrainer Toni Söderholm am Vortag 1:3 verlor, musste sich das deutsche Team am Samstag 2:3 (1:1, 1:1, 0:1) geschlagen geben - und das richtig bitter. (NEWS: Alles zu Eishockey-WM)

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Dennoch zeigte sich Bundestrainer Toni Söderholm nach dem Spiel zufrieden mit dem Gesehenen, wie er bei SPORT1 verriet: „Da waren noch einige Zweikämpfe, die wir in der offensiven Zone gewinnen müssen, um zu noch mehr Abschlüssen zu kommen. Aber da waren schon sehr viele gute Dinge dabei.“

Vor allem im Schlussdrittel war die DEB-Auswahl mehr als spielbestimmend und erspielte sich Chance auf Chance. Die größte Möglichkeit hatte Mario Zimmermann in der 44. Minute per Doppelchance, die er nicht verwerten konnte. Wie hart umkämpft das Freundschaftsspiel war, zeigte die Rudelbildung im Anschluss an die Szene.

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Zwei Debüttreffer lassen Deutschland jubeln

Zeitweise drückten sie den Gegner selbst im 5-gegen-5 ins eigene Drittel und zogen ein regelrechtes Powerplay auf. Die Fans auf den Rängen sorgten für eine grandiose Stimmung und peitschten das Team in dieser Phase nach vorne. Am Ende war es aber Oliver Okuliar, der mit dem Treffer zum 3:2 für die Slowakei in der 57. Minute für die Entscheidung sorgte.

Dabei hatte es gut angefangen für die deutschen Kufencracks. In der 16. Minute erzielte Tim Fleischer mit seinem ersten DEB-Tor im sechsten Länderspiel die verdiente Führung. In Überzahl nutzte der Spieler der Nürnberg Ice Tigers einen katastrophalen Fehlpass der slowakischen Abwehr vor das eigene Tor.

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„Jeder träumt davon, für Deutschland ein Siel zu absolvieren. Dann gleich ein Tor zu schießen, freut mich sehr“, zeigte sich der 21-Jährige in der ersten Drittelpause bei SPORT1 glücklich über sein Premierentor, fügte aber auch hinzu: „Aber wir wollen alle das Spiel gewinnen, das ist erstmal wichtiger.“ (SERVICE: Spielplan der Eishockey-WM)

Dass sein Team zu diesem Zeitpunkt nicht auf Siegkurs war, lag an Robert Lantosi, der in der 18. Minute den Ausgleich markierte.

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Starkes deutsche Schlussdrittel wird nicht belohnt

Im Mitteldrittel wurde es dann ein richtig wildes Hin und Her. Die Slowakei setzte Deutschland mit aggressivem Forechecking regelmäßig unter Druck, aber diese konnten sich dem immer wieder entziehen und gefährliche Konter setzen.

Und erneut war es ein deutscher Youngster, der mit seinem ersten Länderspieltor die erneute Führung erzielte. Diesmal war es Taro Jentzsch, der im zehnten Länderspiel zum ersten Mal netzte (33.). Aber gerade einmal eine Minute später sorgte Kristian Pospisil für den zweiten Ausgleich in diesem Match.

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In einem starken deutschen Schlussdrittel war es dann eben Okuliar, der das deutsche Team um den verdienten Lohn brachte. Ein Umstand, der Fabio Wagner naturgemäß nicht gefiel: „Im dritten Drittel waren wir am Drücker, aber haben leider nicht den Führungstreffer erzielt. Es ist dann bitter, wenn man kurz vor Schluss das entscheidende Tor kassiert.“

Damit kassierte das deutsche Team die dritte Testpleite in Folge. Ebenfalls auffällig: In keinem der bisherigen sechs Testspiele konnte das DEB-Team mehr als zwei Tore erzielen.

Vor WM-Start am 13. Mai (LIVE auf SPORT1), wo Deutschland in Gruppe A wieder auf die Slowakei trifft, hat das Söderholm-Team im Spiel gegen Österreich am 8. Mai (LIVE auf SPORT1) die Möglichkeit, sich mit einem Sieg und Toren das nötige Selbstvertrauen zu holen. Dann sollen auch die noch fehlenden Spieler der drei Topteams Eisbären Berlin, Red Bull München und Adler Mannheim sowie die NHL-Profis zum Kader stoßen.