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Wegen Ukraine-Krieg: Eishockey-Weltverband schließt Russland und Belarus aus Verband aus

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Russland fliegt aus Eishockey-Verband

Als Konsequenz aus dem Krieg in der Ukraine entscheidet sich der Eishockey-Weltverband zu drastischen Maßnahmen gegen Russland und Weißrussland.
Der russische NHL-Superstar Alexander Owetschkin äußert sich zum Ukraine-Krieg und seine Beziehung zu Präsident Wladimir Putin.
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Als Konsequenz aus dem Krieg in der Ukraine entscheidet sich der Eishockey-Weltverband zu drastischen Maßnahmen gegen Russland und Weißrussland.

Der Krieg in der Ukraine zieht weiter auch im Sport seine Kreise. Nun gibt es auch im Bereich Eishockey massive Konsequenzen.

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Der Eishockey-Weltverband IIHF hat bis auf Weiteres wegen des Ukraine-Kriegs Teams aus Russland und Belarus auf Klub- und Nationalmannschaftsebene ausgeschlossen. (Russlands Krieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf den Sport: Alle News im Liveticker)

Das teilte die IIHF nach einer Council-Sitzung am Montagabend mit. Zudem wurde Russland die Ausrichtung der Junioren-WM 2023 in Nowosibirsk und Omsk entzogen. Die WM 2023 in St. Petersburg ist vorerst nicht betroffen.

Bei den Frauen ist das russische Team sowohl von der U18-Weltmeisterschaft im Juni als auch von der Weltmeisterschaft im August/September ausgeschlossen.

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DEB-Präsident Reindl: „Sport kann nicht einfach weitermachen“

Die IIHF ist keine politische Instanz und kann keinen Einfluss auf die Entscheidungen über den Krieg in der Ukraine nehmen“, sagte IIHF-Präsident Luc Tardif: „Wir haben jedoch eine Sorgfaltspflicht gegenüber all unseren Mitgliedern und Teilnehmern und müssen daher alles tun, um sicherzustellen, dass wir unsere Veranstaltungen in einem sicheren Umfeld für alle Teams, die am IIHF-Weltmeisterschaftsprogramm teilnehmen, durchführen können.“

Zuvor hatte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) die Forderung der baltischen Verbände nach einer Suspendierung Russlands im Weltverband IIHF unterstützt. „Wir haben uns der Initiative der baltischen Staaten angeschlossen“, sagte DEB-Präsident Franz Reindl dem SID: „Solange dieser unfassbare Krieg nicht aufhört, kann auch der Sport nicht einfach weitermachen.“

Lettlands Verband hatte in Absprache mit seinen Nachbarn nach dem russischen Angriff auf die Ukraine an die IIHF appelliert, den russischen und den belarussischen Eishockeyverband sowie deren Funktionäre zu suspendieren. Gleichzeitig sagte Lettland die geplanten Länderspiele vor der WM im Mai gegen Russland und Belarus ab.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)