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Darts: Fehlstart mit Folgen für Deutschlands einzige Hoffnung

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Darts: Fehlstart mit Folgen für Deutschlands einzige Hoffnung

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Clemens raus, Littler bewahrt Nerven

Bei den World Series of Darts Finals ist für Gabriel Clemens früh Endstation. Der einzige deutsche Starter verliert gegen Damon Heta knapp. Luke Littler zittert sich in Runde zwei.
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Bei den World Series of Darts Finals ist für Gabriel Clemens früh Endstation. Der einzige deutsche Starter verliert gegen Damon Heta knapp. Luke Littler zittert sich in Runde zwei.

Der deutsche Darts-Profi Gabriel Clemens ist bei den World Series Finals (live im TV auf SPORT1 und im Livestream) in Amsterdam an seiner Auftakthürde gescheitert. Gegen den Australier Damon Heta unterlag „The German Giant“ nach einem Entscheidungsleg mit 5:6.

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Clemens kam schwerfällig in die Partie und kassierte früh ein Break zum 0:2. Heta stellte auf 3:0, ehe „The German Giant“ 80 Punkte zum ersten Leggewinn auscheckte. Heta zeigte sich unbeeindruckt und stellte den alten Abstand mit einem 65-Checkout über Bullseye, 3 und Doppel-6 wieder her.

Mit einem 78er-Finish blieb Clemens allerdings dran und machte Druck auf den Australier. Als dann die 96 am Ende des siebten Legs kein Problem für „Gaga“ darstellten, war das Re-Break perfekt.

Darts: Vier Matchdarts nötig bei Heta

Mit einem weiteren starken Check-Out glich Clemens nach einem 0:3-Rückstand zum 4:4 aus. Doch „The Heat“ ließ das kalt und er brachte seinen Anwurf zum 5:4 durch. Über Tops verpasste Clemens zunächst den Decider, Heat schaffte es aber nicht, 130 auszuchecken und der nächste Clemens-Pfeil fand sein Ziel zum 5:5.

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Im Decider verpasst Heta zunächst zwei Matchdarts, doch Clemens schaffte es nicht, 141 auf Null zu bringen und so brachte der vierte Matchdart auf die Doppel-16 die Entscheidung zugunsten Hetas.

Clemens war der einzige deutsche Teilnehmer in der niederländischen Metropole.

Van den Bergh von Dobey ausgebremst

Im ersten Spiel des Abends hatte Stephen Bunting gegen Boris Krcmar mit 4:6 in den Legs das Nachsehen. Ebenfalls in der zweiten Runde steht Chris Dobey, der Dimitri van den Bergh spektakulär ausschaltete. Im Decider checkte er die 132 über das Bulleye aus.

Für den Schweden Johan Engström war das Duell mit dem Lokalmatadoren und Altmeister Raymond van Barcenveld eine Nummer zu groß. Mit 6:0 zeigte „Barney“ Engström die Grenzen auf.

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Das Spiel zwischen Luke Littler und Ross Smith entwickelte sich zu einem Thriller. Im Decider vergab Littler zunächst zwei Matchdarts, dann verfehlte auch Smith die Doppel-13 und zwei Darts später die nächste Chance auf den Sieg. Mit seinem vierten Matchdart wendete der 17-jährige Littler das Aus ab.

1. Runde / Best of 11 Legs
Ergebnis
Boris Krcmar - Stephen Bunting
6:4
Gabriel Clemens - Damon Heta
5:6
Dimitri van den Bergh - Chris Dobey
5:6
Johan Engström - Raymond van Barneveld
0:6
Luke Littler - Ross Smith
6:5
Michael van Gerwen - Jonny Clayton
Luke Humphries - Haupai Puha
Danny Noppert - Gian van Veen

Der Sieger des Turniers erhält in diesem Jahr 80.000 Pfund. Beim letztjährigen Turnier konnte sich der Niederländer Michael van Gerwen gegen Nathan Aspinall vor heimischer Kulisse souverän durchsetzen. „Mighty Mike“ gewann klar mit 11:4. Für seinen damals 50. Major-Titel kassierte der Niederländer 75.000 Pfund.