Vom 13. bis zum 21. Juli duellieren sich in Blackpool die besten Darts-Spieler der Welt beim Darts World Matchplay 2024. Das Major-Turnier ist neben der Weltmeisterschaft das älteste und wichtigste Event der PDC.
World Matchplay: Littler vor Showdown
Bereits zum 30. Mal wird das World Matchplay in den altehrwürdigen Winter Gardens in der nordwestenglischen Küstenstadt ausgetragen. Am Start sind neben den bestplatzierten Spielern der als Order of Merit bekannten PDC-Weltrangliste die 16 Topspieler der Pro-Tour-Weltrangliste.
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Darts World Matchplay: Littler greift ein
Am Montag greift der junge Superstar Luke Littler ins Geschehen ein - für den Engländer kommt es gleich im ersten Spiel zu einem echten Kracher: „The Nuke“ trifft auf Michael van Gerwen (ab 22.15 Uhr).
Bei weitem nicht das einzige hochkarätige Duell, so messen sich zuvor ach Michael Smit und Gary Anderson. In den weiteren Begegnungen stehen sich Damon Heta und Ryan Searle sowie Chris Dobey und Ritchie Edhouse gegenüber.
Deutsche Spieler sind bereits nicht mehr vertreten: Am ersten Tag hatte Ricardo Pietreczko gegen Weltmeister Luke Humphries eine Überraschung verpasst, „Pikachu“ unterlag mit 4:10. Am Sonntag musste sich dann auch Martin Schindler verabschieden, er kassierte gegen Dimitri van den Bergh einen Neun-Darter und eine 6:10-Niederlage.
Das Preisgeld beträgt insgesamt 800.000 Pfund. Davon gehen allein 200.000 Pfund an den World-Matchplay-Sieger.
Die erste Runde wird im Modus Best of 19 Legs gespielt und geht bis zum Montag. Das Finale am 21. Juli wird im Modus Best of 35 Legs ausgetragen. An dem Sonntag küren auch die Frauen ihre Siegerin, die 10.000 Pfund Preisgeld (knapp 12.000 Euro) erhält.
Besondere Regel beim World Matchplay
Das prestigeträchtige Major-Turnier zeichnet sich im Gegensatz zu anderen PDC-Events durch eine Besonderheit im Regelwerk aus: Jedes Spiel muss mit zwei Legs Vorsprung beendet werden.
Deshalb können sich die Partien beim World Matchplay auch länger als die genannte Distanz hinziehen. Bis zu fünf zusätzliche Legs werden gespielt, wenn dann noch kein Sieger feststeht, entscheidet ein sogenanntes „Sudden-Death-Leg“ über den Ausgang des Spiels.