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Darts World Grand Prix: "Manchmal frustrierend!" Price stichelt nach Final-Pleite

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Darts World Grand Prix: "Manchmal frustrierend!" Price stichelt nach Final-Pleite

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Price stichelt nach Final-Pleite

Beim Darts World Grand Prix erlebt Gerwyn Price ein bitteres Finale. Dementsprechend frustriert zeigt er sich danach und teilt kleine Seitenhiebe aus.
In einem hochklassigen Finale heißt am Ende Luke Humphries der Sieger des Darts World Grand Prix. Er besiegt Gerwyn Price mit 5:2 nach Sätzen und zeigt eine herausragende Leistung. Es ist der erste Major-Titel für den Engländer. Außerdem ist er nun die neue Nummer 4 der Welt.
Beim Darts World Grand Prix erlebt Gerwyn Price ein bitteres Finale. Dementsprechend frustriert zeigt er sich danach und teilt kleine Seitenhiebe aus.

Anstatt nach 2020 seinen zweiten Titel beim Darts World Grand Prix zu feiern, musste Gerwyn Price seinem Kontrahenten Luke Humphries zum Sieg gratulieren.

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Wie sehr den Waliser die 2:5-Finalpleite gegen „Cool Hand Luke“ wurmte, war im anschließenden Interview bei Sky Sports zu sehen. „Ich bin absolut enttäuscht, wie das ablief“, sagte ein sichtlich frustrierter Price und legte noch einen Seitenhieb Richtung Publikum nach: „Ich wünschte, wir könnten diese Spiele in Wales spielen. Es ist manchmal frustrierend.“

Vor seinem Viertelfinal-Match gegen Martin Schindler hatte er selbst noch auf die Unterstützung des Publikums gebaut. Zwar sei es für ihn als Waliser auch kein richtiges Heimspiel, dennoch glaube der 38-Jährige, dass „die englischen Fans hinter mir stehen“, sagte er damals im Vorfeld der Partie - und schob eine kleine Seitenhieb hinterher: „Ich hoffe, dass die deutschen Fans nicht da sind, um ihn (Schindler; Anm. d. Red.) zu unterstützen.“

Price selbstbewusst: „Habe besser gespielt“

Trotz der Stichelei gegen die Fans gratulierte die aktuelle Nummer fünf der PDC Order of Merit seinem Finalgegner. „Luke hat fantastisch gespielt und ist ein würdiger Sieger“, befand Price, um direkt nochmal einen rauszuhauen: „Aber ich denke, ich habe heute besser als er gespielt.“ Humphries habe seiner Meinung nach in den richtigen Momenten abgeliefert, „aber über das gesamte Spiel betrachtet, habe ich besser gespielt“.

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Dennoch will er der Pleite nicht allzu lange nachtrauern: „Das Positive ist, dass ich eine gute Männerhöhle habe, in die ich zurückkehren kann.“

Die nächste Chance auf einen Titel hat Price bereits am kommenden Wochenende bei der German Darts Championship (LIVE auf SPORT1) in Hildesheim. Dort tritt auch Luke Humphries an, auf den der „Iceman“ aber frühestens im Viertelfinale treffen könnte.

Auch Martin Schindler ist in Hildesheim am Start und wird das Publikum diesmal auf seiner Seite haben - sehr zum Leidwesen von Gerwyn Price, sollten sich deren Wege wieder kreuzen.