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Darts World Grand Prix 2022: Price gnadenlos, Wright übersteht Doppel-Drama

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Darts World Grand Prix 2022: Price gnadenlos, Wright übersteht Doppel-Drama

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Wright übersteht Doppel-Drama

Beim Darts World Grand Prix zieht Gerwyn Price ins Halbfinale ein. Seinem Überraschungsgegner lässt er dabei keine Chance. Peter Wright und Dimitri Van den Bergh liefern sich ein Doppel-Drama.
Peter Wright setzt sich mit 3:2 gegen Dimitri Van den Bergh durch und zieht ins Halbfinale ein. Besonders der Decider ist Drama pur.
Beim Darts World Grand Prix zieht Gerwyn Price ins Halbfinale ein. Seinem Überraschungsgegner lässt er dabei keine Chance. Peter Wright und Dimitri Van den Bergh liefern sich ein Doppel-Drama.

Was für ein Doppel-Drama zwischen Peter Wright und Dimitri Van den Bergh!

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Beim Darts World Grand Prix in Leicester lieferten sich „Snakebite“ und der „Dreammaker“ ein packendes Duell über fünf Sätze bis in den Decider. Da schien Wright dann die Taschen voller Glücksbringer zu haben und holte sich das entscheidende Leg zum 3:2-Erfolg. Damit darf der Schotte weiterhin vom Finaleinzug und dem damit verbundenen Sprung auf den Darts-Thron hoffen.

Dabei schien der Schotte zwischenzeitlich schon mit dem Sieg abgeschlossen zu haben. Im Decider des fünften Satzes hatte er zwei Matchdarts auf die Doppel-20 vergeben - es waren bereits die Matchdarts vier und fünf für Wright - und Van den Bergh ging mit 24-Rest ans Oche. Wright stand nur noch kopfschüttelnd an seinem Tisch, als der Belgier tatsächlich seine drei Matchdarts auf die Doppel-12 vergab.

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Diese unverhoffte Chance nutzte Wright dann schlussendlich mit dem insgesamt siebten Matchdart via Doppel-10 und zog doch noch ins Halbfinale ein.

Wright erlebt eine Achterbahn der Gefühle

Dabei hatte das Spiel so gut für den Finalisten von 2018 begonnen. Durch den ersten Satz pflügte er regelrecht zu einem 3:0. Danach arbeitete sich Van den Bergh jedoch immer besser in das Duell und drehte das Ergebnis auf eine 2:1-Satzführung. Bezeichnend für diese Phase: Im dritten Satz beim Stand von 2:1 kam Wright erst mit dem siebten Pfeil ins Leg. Sein Kontrahent stand da schon bei 175.

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Aber der 51-Jährige fand zurück ins Spiel und darf nun weiter auf seinen ersten Erfolg bei diesem Event hoffen.

Price setzt ein Ausrufezeichen

Im zweiten Spiel des Abends wirft sich Gerwyn Price mit einem grandiosen 3:0-Erfolg gegen Madars Razma ins Halbfinale. In diesem Jahr gab es bislang noch keinen Zu-Null-Sieg seit dem Achtelfinale, ab dem im Best-of-Five-Modus gespielt wird.

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Dass sein lettischer Konkurrent, der am Vortag noch stark gegen Daryl Gurney aufgespielt hatte, an diesem Abend keine Chance gegen den „Iceman“ haben würde, wurde schnell klar. Gleich im ersten Leg holte sich Price das Break und in der Folge auch den Satz mit 3:1.

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Überhaupt war „Razmatazz“ mit einem Drei-Dart-Average von 74,5 Punkten weit weg von der Klasse der aktuellen Nummer eins der PDC Order of Merit. Der legte 91,28 Punkte auf - eine starke Quote im Double-in-Modus. Dazu kam der Finalist des vergangenen Jahres auch schnell in die Legs. Elf von 21 Darts zum Double-in nutzte er. Mit den ersten drei Darts kam er auf überragende 91 Prozent. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Seine ganze Klasse zeigte er in den letzten beiden Legs des Spiels. Erst checkte er 107-Rest zum 2:1 aus, ehe er das Match stilecht mit einem 116-Highfinish abschloss.

Aspinall zittert sich ins Halbfinale

Zum Auftakt standen sich Nathan Aspinall und Martin Lukeman gegenüber. Am Ende hatte „The Asp“ mit 3:2 die Nase vorn und zog erstmals in seiner Karriere in das Halbfinale bei diesem Event ein. Bislang stand ein Viertelfiale aus dem Jahr 2019 als bestes Ergebnis in seiner Vita.

Der Engländer, der am Vortag im Duell mit Danny Noppert für Aufregung sorgte, war neben dem sportlichen Erfolg auch sichtlich um Versöhnung mit dem Publikum bemüht. Nach der 1:0-Satzführung stellte er sich mit ausgebreiteten Armen an den Bühnenrand und ließ sich von den Zuschauern feiern. Diese nahmen das Angebot an und jubelten ihm zu. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

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Im Anschluss musste der 31-Jährige aber noch ordentlich schuften für den Halbfinaleinzug. Vor allem seine Schwäche beim Double-in machte ihm zu schaffen. Allein im vierten Satz brauchte er 19 (!) Darts für die fünf Doppel zum Leg-Beginn. Nach dem Match stand eine Quote von gerade einmal 33 Prozent für ihn zu Buche.

Aber er machte es mit seinem Drei-Dart-Average und - kurioserweise - seiner Checkout-Quote wieder wett. Bei den Leg-Darts nutzte er tatsächlich 52 Prozent seiner Möglichkeiten. Zusammen mit seinen fünf 180ern - Lukeman gelang keine einzige - hielt er seinen Landsmann in Schach und darf nun weiter von der Finalteilnahme am Sonntag träumen.

Komplettiert wurde der Darts-Abend von Michael van Gerwen und Chris Dobey. Der Niederländer setzte sich im letzten Spiel mit 3:1 gegen den Engländer durch. Damit kommt es im Halbfinale zum Gigantenduell mit Peter Wright.

Alle Viertelfinalspiele am Freitag im Überblick:

Nathan Aspinall - Martin Lukeman 3:2 (3:1, 2:3, 3:0, 2:3, 3:1)

Gerwyn Price - Madars Razma 3:0 (3:1, 3:0, 3:1)

Peter Wright - Dimitri Van den Bergh 3:2 (3:0, 2:3, 2:3, 3:1, 3:2)

Michael van Gerwen - Chris Dobey 3:1 (3:2, 2:3, 3:1, 3:1)