Mit seinem Sieg beim Masters Anfang Februar hat Stephen Bunting ein Ausrufezeichen gesetzt und dabei eine lange Durststrecke beendet. „Ich habe es eine Weile versucht, jetzt habe ich endlich ein Major gewonnen nach zehn Jahren. Das ist super fürs Selbstvertrauen. Das Masters ist eines der am schwierigsten zu gewinnenden Turniere. Das zeigt mir, dass ich jedes Turnier gewinnen kann“, sagte Bunting im SPORT1 Darts Podcast „Checkout“.
Klopp bringt Darts-Profi zum Weinen
Stephen Bunting hat Anfang Februar das Masters gewonnen. Doch in die Freude über den Turniersieg mischt sich Trauer um den Abschied von Jürgen Klopp.
Stephen Bunting hat Anfang Februar das Masters gewonnen. Doch in die Freude über den Turniersieg mischt sich Trauer um den Abschied von Jürgen Klopp.
Dabei offenbarte „The Bullet“ Probleme während des Turniers: „Ich habe mich wirklich unwohl gefühlt, während des Masters hatte ich Grippe. Am Tag, nach dem ich das Masters gewonnen hatte, musste ich sofort zum Arzt. Ich hatte eine Brustentzündung.“
Das hielt ihn allerdings nicht vom Feiern ab: „Ich bin in die Hotelbar und da waren bestimmt 300 Leute, die gesungen haben: ‚Let‘s go bunting mental.‘ Ich war einfach nur müde, habe es aber geschafft, ein paar Drinks zu trinken und mich unter die Fans zu mischen, viele Autogramme gegeben und Fotos gemacht.“
Klopp-Abschied machts Darts-Star traurig
Doch in die Freude über seinen jüngsten Erfolg stach für den Fußball-Fan des FC Liverpool die Nachricht, dass Jürgen Klopp „seinem“ Klub zum Saisonende den Rücken zuwendet.
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„Als die Nachricht kam, dass er den Verein verlässt, war ich am Boden zerstört“, schildert der Engländer, der in Fazakerley, einem Vorort von Liverpool, aufgewachsen ist.
Er ergänzte: „Ich war gerade auf einem Showturnier in Irland und hatte plötzlich das Gefühl, ein Familienmitglied verloren zu haben. Ich habe viele Tränen verdrückt, es war surreal. Wie soll man den besten Trainer im Weltfußball ersetzen?“
UK Open: Darts-Star will nicht gegen Smith spielen
Mit der Trophäe des Masters reist Bunting nun zu den UK Open an diesem Wochenende (live im TV bei SPORT1): „Ich freue mich sehr darauf. Es ist ein besonderes Turnier, bin gespannt, gegen wen ich spielen muss und hoffe, bis zum Ende dabei zu sein. Ich wohne an diesem Wochenende zusammen mit Ross Smith, Hauptsache, wir werden nicht gegeneinander gelost.“
Mit einem Erfolgserlebnis in Minehead käme Bunting seinem ausgegeben Ziel etwas näher: „Mein großes Ziel ist es, mich in die Premier League zu spielen. Ich weiß, der Masters-Titel wird dafür nicht reichen. Ich brauche ein insgesamt sehr gutes Jahr.“