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Darts: Erster Spieltag der Elite-Liga endet mit einem Paukenschlag

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Darts: Erster Spieltag der Elite-Liga endet mit einem Paukenschlag

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Paukenschlag in der Darts-Eliteliga

Am ersten Spieltag der Darts Premier League setzt sich Chris Dobey an die Spitze der Tabelle. Der Premier-League-Debütant setzt sich im Finale auch gegen Michael van Gerwen durch.
Am ersten Spieltag der Premier League of Darts gewinnt Newcomer Chris Dobey im Finale gegen Michael van Gerwen mit 6:5 und sichert sich den ersten Tagessieg.
Am ersten Spieltag der Darts Premier League setzt sich Chris Dobey an die Spitze der Tabelle. Der Premier-League-Debütant setzt sich im Finale auch gegen Michael van Gerwen durch.

Was für ein Jahr für Chris Dobey!

Wenige Tage nach seinem ersten Major-Triumph beim Masters 2023 hat der WM-Viertelfinalist auch die Darts Premier League im Sturm erobert.

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Der 32 Jahre alte Engländer - erst am Montag als Teil des achtköpfigen Felds benannt - setzte sich im Finale in der SSE Arena in Belfast mit 6:5 gegen Michael van Gerwen durch und krönte damit sein Debüt bei diesem Wettbewerb. Der Lohn: 10.000 Pfund Preisgeld und fünf Punkte für die PL-Tabelle (SERVICE: Premier-League-Tabelle).

Stilecht, wie es sich für ein Darts-Märchen gehört, machte er den Sieg im Entscheidungsleg mit einem 160-Highfinish klar. Bereits zuvor hatte er im zweiten Leg den Big Fish geworfen und hatte per Re-Break zum 1:1 ausgeglichen

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Spätestens zu diesem Zeitpunkt war auch MvG klar, dass ein Sieg gegen die aktuelle Nummer 21 der PDC Order of Merit, die insgesamt elf (!) 180er an diesem Abend warf, kein Spaziergang werden würde.

Damit feierte „Hollywood“ (den Spitznamen bekam er einst wegen seines auffälligen Kleidungsstils) erst seinen zweiten Erfolg gegen den Niederländer im 14. Aufeinandertreffen - einen besseren Zeitpunkt für seinen zweiten Sieg hätte er sich nicht wünschen können. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Schon im Viertelfinale hatte Dobey einen weiteren früheren Weltmeister ausgeschaltet, er besiegte Peter Wright mit 6:3. „Es gibt einen Grund, nervös zu sein“, stellte er danach bei SPORT1 klar: „Ich bin ein sehr entspannter Typ. Es fühlt sich einfach großartig an, hier zu sein.“ Ebenfalls im Viertelfinale strich Gerwyn Price gegen Nathan Aspinall die Segel.

Im Halbfinale schlug Dobey dann Aspinall mit 6:4, van Gerwen hatte sich mit demselben Ergebnis gegen Dimitri Van den Bergh durchgesetzt.

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Van Gerwen nimmt Revanche für das WM-Finale

Zuvor hatte van Gerwen im Viertelfinale Weltmeister Michael Smith mit 6:3 aus dem Turnier geworfen. Damit revanchiert sich der Niederländer bei Michael Smith für dessen Niederlage vor einem Monat im altehrwürdigen Ally Pally, als der „Bully Boy“ sich seinen ersten WM-Titel sicherte.

Zwar konnte das Niveau des erneuten Aufeinandertreffens in der SSE Arena nicht ganz mit dem WM-Finaler mithalten. Dieses hatte die Messlatte mit dem besten Leg aller Zeiten aber auch enorm hoch gelegt. Dennoch sahen die Fans in Belfast ein starkes Match, bei dem beide Kontrahenten einen Drei-Dart-Average jenseits der 100 Punkte ins Brett zauberten.

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Ausschlaggebend war diesmal jedoch die etwas bessere Doppelquote des Niederländers, der jede zweite Möglichkeit zum Checkout nutzte. Die aktuelle Nummer eins der PDC Order of Merit kam hier auf knapp 38 Prozent, was am Ende zu wenig war. Besonders beeindruckend war das dritte Leg, als MvG ein bärenstarkes Highfinish von 112-Rest hinlegte - das einzige Highfinish in diesem Match.

Alle Spiele des ersten Spieltags der Premier League im Überblick:

Finale

  • Michael van Gerwen - Chris Dobey 5:6

Halbfinale

  • Dimitri Van den Bergh - Michael van der Gerwen 4:6
  • Chris Dobey - Nathan Aspinall 6:4

Viertelfinale

  • Dimitri Van den Bergh - Jonny Clayton 6:2
  • Michael Smith - Michael van Gerwen 3:6
  • Peter Wright - Chris Dobey 3:6
  • Nathan Aspinall - Gerwyn Price 6:4