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Irrer Rekord vor WM! MvG in Megaform

Bei den Players Championship Finals zeigt Michael van Gerwen eine historische Leistung. Gabriel Clemens zeigt ebenfalls eine starke Performance und bezwingt ein Supertalent.
Luke Humphries besiegt Rob Cross im Finale. Cross der mit einem guten Average mitwirkte, konnte aber nichts gegen den überragenden Humphries anrichten.
Bei den Players Championship Finals zeigt Michael van Gerwen eine historische Leistung. Gabriel Clemens zeigt ebenfalls eine starke Performance und bezwingt ein Supertalent.

In der zweiten Runde der Players Championship Finals hat Michael van Gerwen seine ganze Klasse ausgespielt und ist mit einer unfassbaren Leistung ins Achtelfinale eingezogen.

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Er warf bei seinem 6:1-Erfolg seinen Gegner Ross Smith förmlich aus der Halle. Dabei gelang ihm eine Performance historischen Ausmaßes. Der Niederländer zeigte mit einem Drei-Dart-Average von 118,52 Punkten nicht nur die fünftbeste Leistung eines Dartsprofis vor TV-Kameras überhaupt, sondern stellte auch einen neuen Turnier-Rekord auf.

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Zudem war es sein höchster Average in einem TV-Ranking-Turniermatch - und sein zweithöchster überhaupt. Van Gerwens Bestleistung in einem Premier-League-Match gegen Weltmeister „Bully Boy“ Michael Smith 2016 ist zugleich auch der beste Drei-Dart-Schnitt überall (123,40), auch der WM-Rekord (114,05) liegt in van Gerwens Händen - er stellte ihn im historischen Halbfinale 2017 gegen Raymond van Barneveld auf.

Clemens glänzt - „Pikachu“ scheitert

Van Gerwens Gegner Smith spielte zwar selbst einen Average von über 100 Zählern, ließ aber im zweiten Leg vier Doppelchancen liegen und musste so ansehen, wie MvG über ihn hinwegfegte. Lediglich den sechsten Durchgang konnte Smith für sich entscheiden.

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Dass man auch mit einem schlechteren Average gewinnen kann, hat die deutsche Nummer eins Gabriel Clemens bewiesen. Er bezwang Supertalent Josh Rock mit 6:3 - und das, obwohl ihm rund 10 Punkte weniger pro Aufnahme gelangen.

In dem hochkarätigen Match startete Clemens mit einem 116er Finish in die Begegnung und führte wenig später bereits mit 3:0. Doch dann drehte sein nordirischer Konkurrent, der am Ende einen Average von 112,27 Zählern aufwies, auf und verkürzte auf 2:3.

Doch der Saarländer behielt kühlen Kopf. Er warf zweimal das Maximum und holte sich dank eines 11-Darter das direkte Re-Break. Auch in der Folge war er treffsicherer auf die kleinen Doppelfelder - er hatte eine Checkout-Quote von 54,5 Prozent - und sicherte sich so den Einzug in die nächste Runde.

Dort trifft er nun auf Niels Zonneveld. Der Niederländer bezwang überraschend den favorisierten Jonny Clayton mit 6:2.

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Ausgeschieden ist hingegen Ricardo Pietreczko. In einem Duell auf Augenhöhe verlor er mit 3:6 gegen Ryan Searle. Dabei wurde die „Pikachu“ seine vergleichsweise schwache Checkout-Quote von 33,3 Prozent zum Verhängnis, denn sein englischer Gegner traf sechs seiner acht Würfe auf ein Doppelfeld.

Players Championship Finals: 2. Tag

2. Runde:

Stephen Bunting - Gian van Veen 6:1

Gary Anderson - Dimitri Van den Bergh 5:6

Ryan Searle - Ricardo Pietreczko 3:6

Matt Campbell - Mario Vandenbogaerde 2:6

Damon Heta - Kevin Doets 6:4

Maik Kuivenhoven - Brendan Dolan 5:6

Gerwyn Price - Kim Huybrechts 1:6

Rob Cross - Luke Woodhouse 3:6

Ross Smith - Michael van Gerwen 1:6

Josh Rock - Gabriel Clemens 3:6

Dave Chisnall - Chris Dobey 6:4

Ryan Joyce - Joe Cullen 6:4

Luke Humphries - Radek Szaganski 6:0

Jonny Clayton - Niels Zonneveld 2:6

Jermaine Wattimena - Richard Veenstra 6:5

James Wade - Steve Lennon 6:2