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Darts-WM 2025: Wrights Märchen vorbei

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Darts-WM 2025: Wrights Märchen vorbei

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Wrights Märchen vorbei

Peter Wright scheitert im WM-Viertelfinale. „Snakebite“ sieht gegen Stephen Bunting lange Zeit kein Land.
Weltmeister Luke Humphries bezwungen, aber nicht ihn: Peter Wright scheitert im Viertelfinale der Darts-WM an einem famos aufspielenden Stephen Bunting.
Peter Wright scheitert im WM-Viertelfinale. „Snakebite“ sieht gegen Stephen Bunting lange Zeit kein Land.

Aus für Peter Wright! Der Darts-Superstar ist bei der Weltmeisterschaft im Viertelfinale gescheitert. „Snakebite“ unterlag dem Engländer Stephen Bunting deutlich mit 2:5.

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Wright gelangen am Mittwochabend lediglich drei 180er, sein Average über drei Darts blieb bei enttäuschenden 92,41 Punkten. Auch Bunting gelangen lediglich zwei Maxima, der Average (95.55) und vor allem das Timing waren am Abend jedoch auf der Seite des Engländers.

„Peter Wright hat nicht richtig reingefunden, Bunting hat das super ausgenutzt. Er hat eine sehr stabile Partie gespielt und steht völlig zurecht im Halbfinale, was ein großer Schritt für ihn ist“, analysierte SPORT1-Experte Max Hopp.

Bunting kämpft damit nun am Donnerstagabend gegen den Sieger des englischen Viertelfinalduells zwischen Supertalent Luke Littler und Nathan Aspinall um seinen ersten Finaleinzug bei einer Weltmeisterschaft der Professional Darts Cooperation (PDC). Beim damaligen Konkurrenzverband BDO war „The Bullet“ 2014 Weltmeister geworden, ehe er zur PDC wechselte.

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Bunting zu Beginn fehlerlos auf Doppel

Bunting begann die Begegnung forsch: Der Engländer spielte im ersten Satz einen Average von 105,49 Punkten und sicherte sich die 1:0-Satzführung. Bunting beeindruckte direkt mit einer starken Doppelquote, alle drei seiner Versuche fanden ihren Weg ins Doppelfeld.

Im zweiten Satz brachten sowohl Wright als auch Bunting ihre Anwürfe ins Ziel, ehe der führende Engländer 130 Punkte über das Bullseye checkte und 2:1 in den Legs in Führung ging. Mit eigenem Anwurf warf sich Bunting anschließend zur 2:0-Satzführung.

Sichtlich verärgert kam Wright nach einer kleinen Pause wieder auf die Bühne - und spielte zum Auftakt direkt mal ein Break. Doch Bunting blieb gnadenlos und nahm im nächsten Leg 143 Punkte aus dem Board. Das dritte Leg bot sich für Wright zum Break an, der Schotte verpasste allerdings die Doppel-18. Bunting hingegen nutzte seine Chance über Doppel-20 und führte wieder.

Wrights Lebenszeichen kommt zu spät

Das nächste Leg entschied dann wieder Wright für sich, so dass es zur Entscheidung über den dritten Satz im fünften Leg kam. Dieses gestaltete sich lange Zeit offen, doch am Ende setzte sich erneut Bunting durch und erhöhte auf 3:0.

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Satz vier ging in Windeseile ebenfalls an den 39-jährigen Engländer, der Wright mit 3:0 in den Legs an die Wand spielte und auf 4:0 in den Sätzen stellte.

Im fünften Satz zeigte Wright nochmal ein anderes Gesicht: Der Schotte spielte einen Average jenseits der 104 Punkte und blieb auf die Doppelfelder fehlerlos. „Snakebite“ breakte Bunting zwei Mal und verkürzte in den Sätzen auf 1:4.

Den sechsten Satz eröffnete Bunting direkt mal mit einem Break, doch Wright gewann anschließend ebenfalls den Anwurf seines Gegners. Das dritte Leg des Satzes ging ebenfalls an den Schotten, der ein spektakuläres Finish folgen ließ: Wright nahm 133 Punkte aus dem Board, in dem er über die Triple-19 und zwei Mal die Doppel-19 checkte. Nur noch 2:4 aus Sicht des zweimaligen Weltmeisters.

Doch der siebte Satz sollte wieder Bunting gehören. Der Engländer gewann alle drei Legs und steht zum zweiten Mal in seiner Karriere im WM-Halbfinale der PDC. 2021 verlor Bunting dieses mit 4:6 gegen den späteren Weltmeister Gerwyn Price.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)