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"Meine Karriere ist vorbei": Hempel-Gegner mit überraschenden Worten

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"Meine Karriere ist vorbei": Hempel-Gegner mit überraschenden Worten

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Hempel-Gegner mit bitteren Worten

Jeffrey de Zwaan lässt nach der Niederlage gegen Florian Hempel bei der Darts-WM 2025 mit klaren Worten aufhorchen.
Florian Hempel zeigt in seinem ersten Match der Darts WM 2025 einen starken Auftritt und bezwingt Jeffrey de Zwaan mit 3:1 nach Sätzen. In der zweiten Runde wartet nun Daryl Gurney.
Jeffrey de Zwaan lässt nach der Niederlage gegen Florian Hempel bei der Darts-WM 2025 mit klaren Worten aufhorchen.

So hat sich Jeffrey de Zwaan seine Darts-WM 2025 (bis 3. Januar LIVE auf SPORT1) nicht vorgestellt. In der ersten Runde unterlag er Florian Hempel mit 1:3 nach Sätzen und musste sich damit nicht nur frühzeitig aus dem Turnier verabschieden, sondern verlor auch seine PDC Tour Card.

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„Ich habe mich wirklich sehr enttäuscht. Ich fand mich einfach richtig schlecht“, sagte de Zwaan laut den niederländischen Medien AD und Nos auf seiner Pressekonferenz nach dem Spiel. Dann ging der Niederländer demnach kopfschüttelnd zum Ausgang des Presseraums und sagte beiläufig: „Meine Karriere ist vorbei, denke ich.“

Ob de Zwaan wirklich seine Karriere beenden will oder die Aussage nur ein Ausdruck seiner Enttäuschung war, bleibt aktuell noch offen.

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Darts-WM 2025 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

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Darts-WM 2025: Beendet de Zwaan seine Karriere?

Dabei begann das Spiel für de Zwaan vielversprechend. Mit einem Average von über 100 Punkten im ersten Satz zeigte die „Black Cobra“ kurzzeitig ihre alte Klasse. Doch was auf der Bühne zählt, ist Konstanz.

„Was bedeutet das heutzutage noch? Wenn man ein Match gewinnen will, muss man das über das ganze Match hinweg schaffen“, so de Zwaan. Im weiteren Verlauf fehlte es ihm vor allem an der Treffsicherheit auf die Doppelfelder. Besonders schmerzlich: sieben verpasste Darts zur 2:0-Führung im vierten Satz, die das Spiel entscheidend prägten.

De Zwaan lobt Hempel

Mit einem Average von 94,36 Punkten lag de Zwaan sogar knapp vor seinem Gegner, doch Hempels Checkout-Quote von 43,48 Prozent – im Vergleich zu de Zwaans 22,73 Prozent – machte den Unterschied. „Ich habe zu viele Doppel verfehlt und die Chancen, die ich hatte, habe ich einfach nicht genutzt“, gestand der 28-Jährige.

Trotz der intensiven Vorbereitung konnte er die Stärken seines Gegners nicht kompensieren. De Zwaan erklärte: „Ich wusste, dass Florian ein harter Gegner sein würde, er zeigt bei der Weltmeisterschaft immer gute Leistungen (...) er hat vor allem in den ersten beiden Sätzen fast nichts liegen lassen und ich konnte ihm einfach nicht wehtun.“

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De Zwaan „maßlos enttäuscht“

Nach drei Jahren Pause war es für de Zwaan die Rückkehr zur Weltmeisterschaft – ein Erlebnis, das er jedoch nicht genießen konnte. „Hätte ich gewonnen, würde ich sicher anders denken. Aber jetzt lastet nur das Negative in meinem Kopf. Ich bin maßlos enttäuscht von mir“, so der Niederländer, der in den vergangenen Jahren mit mentalen Problemen und einer Schulterverletzung zu kämpfen hatte. Nun bleibt ihm nur der Weg über die Q-School Anfang nächsten Jahres, um die Tour Card zurückzugewinnen.

Hempel hingegen zeigte sich von Beginn an nervenstark. Angetrieben von den deutschen Fans, startete der Wahl-Kölner mit einer starken Doppelquote und entschied die ersten beiden Sätze souverän für sich. Zwar konnte de Zwaan im dritten Satz ein Lebenszeichen setzen und mit einem 111er-Highfinish verkürzen, doch im vierten Satz behielt Hempel die Oberhand.