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Darts-WM 2025: Humphries stichelt vor WM-Kracher gegen Wright und van Gerwen

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Darts-WM 2025: Humphries stichelt vor WM-Kracher gegen Wright und van Gerwen

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Giftpfeile vor WM-Gigantenduell

Luke Humphries trifft im Achtelfinale der Darts-WM auf Peter Wright. Die Kampfansagen des Schotten lässt der Titelverteidiger nicht unkommentiert - und nimmt auch einen anderen Top-Star ins Visier.
Luke Humphries zeigt sich nach seinem deutlichen Sieg über Nick Kenny selbst bewusst und verrät Sport 1 im Interview, dass das noch lange nicht alles war, was er zeigen kann.
Luke Humphries trifft im Achtelfinale der Darts-WM auf Peter Wright. Die Kampfansagen des Schotten lässt der Titelverteidiger nicht unkommentiert - und nimmt auch einen anderen Top-Star ins Visier.

Nach seinem Spaziergang ins Achtelfinale der Darts-WM 2025 hat sich Titelverteidiger Luke Humphries selbstbewusst sowie angriffslustig präsentiert - und nutzte die Gelegenheit, seinen Konkurrenten ein paar Seitenhiebe zu verpassen.

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„Es war keine besondere Leistung, aber eine, mit der ich glücklich bin“, bilanzierte „Cool Hand Luke“ am Freitagabend bei SPORT1 nach seinem souveränen 4:0-Sieg in Sätzen gegen Außenseiter Nick Kenny. „Ich weiß, dass ich meine bestmögliche Leistung abrufen muss“, schob er mit Blick auf das bevorstehende Achtelfinal-Duell am Sonntag mit Peter Wright hinterher.

Humphries mit Wright-Seitenhieb

Der erfahrene Wright hatte sich zuvor trotz einer Brustinfektion mit 4:2 gegen Jermaine Wattimena durchgesetzt. „Das war eine der besseren Performances von Peter Wright, die ich seit einem Jahr gesehen habe“, lobte Humphries den zweimaligen Weltmeister zunächst.

Doch der Titelverteidiger konnte sich einen verbalen Konter nicht verkneifen: „Er hatte eine Menge zu sagen vor ein paar Wochen. Er sagte, dass er keine Angst vor mir und Luke Littler hat. Das werden wir im nächsten Spiel sehen, oder?“ Humphries setzte noch einen drauf: „Peter redet gerne viel. Ich nicht. Ich lasse meine Taten an der Dartscheibe sprechen.“

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Wright habe außerdem angekündigt, dass er ihn und Littler „zerschmettern“ werde, fuhr Humphries fort: „Also kein Druck für mich. Wenn er nicht gewinnt, wird es für ihn blöd aussehen.“

Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich der 29-Jährige nicht minder kämpferisch. „Ich bin gerade einmal einen WM-Titel davon weg, an seine Karriere heranzukommen. Und ich bin ungefähr 25 Jahre jünger“, stellte Humphries bezüglich Wright klar.

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Darts-WM 2025 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

Van Gerwen? „Das sind Psychospielchen“

„Wie oft haben Leute etwas angekündigt, ohne dass es eingetreten ist?“, gab der Engländer zudem zu Bedenken und nahm Michael van Gerwen ins Visier: „Auch Michael hat schon so viele Ansagen gemacht, die nie so gekommen sind. Ich denke, das sind Psychospielchen.“

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Dass sich bei der laufenden WM 14 gesetzte Spieler in der 2. Runde aus dem Turnier verabschiedet haben, wertete Humphries als Vorteil für den Niederländer: „Das macht es Michael wesentlich einfacher – ohne respektlos zu sein. Für ihn hat sich das Draw geöffnet.“

Während Humphries im Halbfinale ein brisantes Duell mit Shootingstar Luke Littler droht, hat van Gerwen den vermeintlich leichteren Turnierweg vor sich. So ist Michael Smith, die Nummer zwei der Order of Merit, bereits ausgeschieden. Als Nächstes trifft van Gerwen im Achtelfinale auf Jeffrey de Graaf oder Paolo Nebrida - beides Underdogs.

Humphries will sich immer mit den Besten messen

„Einerseits finde ich es nicht so gut, weil ich ins Finale kommen und mich Runde für Runde mit den Besten und den größten Namen messen will. Andererseits ist es toll zu beobachten, wie neue Stars geboren werden und neue Geschichten geschrieben werden“, erklärte Humphries diplomatisch über die teils überraschenden Ergebnisse der aktuellen WM.

Auch der Waliser Nick Kenny, Humphries Drittrundengegner, hatte in zuvor für einen Paukenschlag gesorgt, als er Fanliebling Raymond van Barneveld mit 3:1 in den Sätzen aus dem Turnier warf.

Dass es für Humphries gegen vermeintliche Außenseiter wie Kenny aber nicht immer so reibungslos lief, zeigte sich bei der vergangenen WM. „Letztes Jahr bin ich locker mit 3:0 gegen Lee Evans durchgekommen. Ricardo hat mir danach einen großen Schrecken eingejagt“, gab er mit Blick auf das Duell mit dem deutschen Starter Ricardo Pietreczko zu, der ihn an den Rand einer Niederlage gebracht hatte.